Auswanderung lässt deutsche Bevölkerung schrumpfen

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Auswanderung lässt deutsche Bevölkerung schrumpfen

Beitragvon Staber » Do 26. Mär 2015, 14:13

Deutsche Akademiker sind hierzulande unzufrieden, viele wandern aus. Sie sehnen sich nach Karriere und einem besseren Lebensstandard. Dafür nehmen sie sogar in Kauf, dass der Preis hoch ist.
http://www.welt.de/politik/deutschland/ ... -Land.html

Ich weiß nicht ob wir das Thema schon hatten. Man fragt sich doch hin und wieder, warum wohl verlassen jährlich 25.000 deutsche Staatsbürger ihre Heimat für immer? Diese Tatsache wird gerne von Politikern verschwiegen! Sonst müssten sie ja zugeben, dass Deutschland eben nicht das von den Politikern so überschwänglich beschriebene Paradies ist. Sie müssten zugeben, dass es in Deutschland ca.12 Millionen Arme gibt, dass die Deutschen wenig solidarisch sind, dass die Deutschen oft gehässig, nervös und aggressiv sind, dass jeder gegen jeden klagt und hetzt. Die deutschen Politiker gehen den Bürgern mit ihrem oberlehrerhaften Gehabe gegenüber anderen Ländern auf die Nerven. Sie investieren nicht in die marode Infrastruktur um des Fetisches einer schwarzen 0 Willen. Sie machen sich außenpolitisch zu Handlangern der USA, hetzen gegen die Russen und verraten und verkaufen die Deutschen zum Wohle eines undemokratischen Freihandelsabkommens! Das alles zusammen ergibt eine undemokratische Melange, die viele Bürger spüren. Schade, wenn die Guten gehen und viele obrigkeitshörige Duckmäuser bleiben.
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Re: Auswanderung lässt deutsche Bevölkerung schrumpfen

Beitragvon AlexRE » Do 26. Mär 2015, 15:45

Nicht nur die Regierung hängt finanziellen Fetischen nach, überall wird kurzfristige Profitmaximierung ohne jede Rücksicht auf langfristige Folgen betrieben. Ärmeren Ländern werden vergleichsweise billige qualifizierte Leute abgeworben, so dass z. B. die medizinische Versorgung in Rumänien langsam auf 3. Welt - Niveau absinkt:

http://www.dw.de/drastischer-%C3%A4rztemangel-in-rum%C3%A4nien/a-3931066-1

... und die teureren deutschen Fachleute gehen in die Schweiz oder nach Übersee. Das destruktive Potential dieser Situtation ist den Profitmaximierern natürlich sch ... egal, wenn die in den nächsten paar Jahren jeweils (pseudo-) erfolgreich sind, haben sie ihre ganz individuellen Schäfchen im Trockenen. Nach ihnen die Sintflut ...
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Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: Auswanderung lässt deutsche Bevölkerung schrumpfen

Beitragvon Livia » Do 26. Mär 2015, 15:49

Staber hat geschrieben:Deutsche Akademiker sind hierzulande unzufrieden, viele wandern aus. Sie sehnen sich nach Karriere und einem besseren Lebensstandard. Dafür nehmen sie sogar in Kauf, dass der Preis hoch ist.
http://www.welt.de/politik/deutschland/ ... -Land.html

Ich weiß nicht ob wir das Thema schon hatten. Man fragt sich doch hin und wieder, warum wohl verlassen jährlich 25.000 deutsche Staatsbürger ihre Heimat für immer? Diese Tatsache wird gerne von Politikern verschwiegen! Sonst müssten sie ja zugeben, dass Deutschland eben nicht das von den Politikern so überschwänglich beschriebene Paradies ist. Sie müssten zugeben, dass es in Deutschland ca.12 Millionen Arme gibt, dass die Deutschen wenig solidarisch sind, dass die Deutschen oft gehässig, nervös und aggressiv sind, dass jeder gegen jeden klagt und hetzt. Die deutschen Politiker gehen den Bürgern mit ihrem oberlehrerhaften Gehabe gegenüber anderen Ländern auf die Nerven. Sie investieren nicht in die marode Infrastruktur um des Fetisches einer schwarzen 0 Willen. Sie machen sich außenpolitisch zu Handlangern der USA, hetzen gegen die Russen und verraten und verkaufen die Deutschen zum Wohle eines undemokratischen Freihandelsabkommens! Das alles zusammen ergibt eine undemokratische Melange, die viele Bürger spüren. Schade, wenn die Guten gehen und viele obrigkeitshörige Duckmäuser bleiben.


Das wird bei uns langsam zum Problem sei es sprachlich oder auch Qualitativ. Zurzeit will man jetzt mit der Aufhebung des Numerus Clausus ermöglichen, dass mehr Ärzte in der Schweiz ausgebildet werden.

Zahl der ausländischen Ärzte klettert über 25 Prozent

Jeder vierte Arzt in der Schweiz ist im Ausland ausgebildet worden. Ärzte und Gesundheitspolitiker fürchten nun um die Qualität der Behandlungen und fordern Sprachkurse.

Ärzte und Gesundheitspolitiker warnen gegenüber der «SonntagsZeitung» vor Qualitätseinbussen. Einerseits steht die Anerkennung von EU-Diplomen in der Kritik. Die Schweiz muss diese aufgrund der bilateralen Verträge anerkennen. «Die Übertragung der EU-Facharzttitel sorgt für Probleme bei der Qualität», zitiert die «SonntagsZeitung» den Präsidenten der Schweizer Gesellschaft für Chirurgie, Ralph Schmid. Ein deutscher Thorax-Chirurg sei in sechs Jahren ausgebildet. In der Schweiz dauere dies hingegen acht bis zehn Jahre.


http://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/sta ... comments=1
Viele Leute würden bereitwillig zugeben, dass sie sich langweilen; aber kaum einer würde zugeben, dass er langweilig ist.

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