Dass zwei AfD-nahe Ökonomen zu Gabriels wirtschaftspolitischen Beratern zählen, sorgt für Unmut. Wirtschaftsforscher Horn hegt große Zweifel an deren Ratschlägen – und stellt das ganze Beratungsgremium infrage.
Es falle ihm schwer, sich die AfD-Sympathisanten als unabhängige Berater vorzustellen. „Ein derartig besetztes Gremium kann kein vernünftiger Ratgeber für das Wirtschaftsministerium in Zeiten der Krise des Euro-Raums sein, ist also überflüssig“, sagte Horn Handelsblatt Online.
http://www.handelsblatt.com/politik/deu ... 05704.html
Ausgerechnet Horn zweifelt an der Kompetenz der beiden Professoren. Das ist kurz gesagt ein Treppenwitz. Horn ist SPD-Mitglied, auf der Gewerkschaftsschiene beheimatet, und immer (neben Bofinger) einer der ganz wenigen Professoren, die eine linke Gegenposition zu allen anerkannten Fachleuten einnehmen.
MfG