Caloderma hat geschrieben:Maxikatze, Gorbatschow hätte uns alle in den Hintern treten sollen damit wir im Osten wieder zur Besinnung kommen.
Aber ich denke, viele haben ihr In der DDR hatte jeder Arbeit und eine soz. Rundumversorgung. !
Zum 1. Richtig! Das hätte uns eine Menge Geld erspart.
Zum 2. Mangelwirtschaft, häufige Stillstandzeiten der Maschinen in den Fabriken und der ungeheure Verwaltungs- und Sicherheitsapparat sorgten dafür, dass Tausende Menschen nicht oder zumindest nicht sinnvoll beschäftigt waren.
Experten sprechen dabei von verdeckter Arbeitslosigkeit. Einer Studie zufolge, die das Institut für Wirtschaftsforschung (ifo) im November 1990 herausgegeben hat, betraf das 15 Prozent der Bevölkerung. Somit waren 1,4 Millionen Menschen in der DDR im Prinzip ohne Arbeit – auch wenn das auf dem Papier anders aussah.
Ein weiterer Faktor waren die Bedingungen, unter denen gearbeitet wurde. Die DDR war eine Mangelwirtschaft.Das zweifelst du doch wohl nicht an. Oft fehlten die nötigen Rohstoffe und Materialien, Maschinen standen vorübergehend still – im Durchschnitt bis zu zwei Stunden täglich. Aufgrund der gesetzlichen Beschäftigungsgarantie blieben die Menschen dennoch in den Betrieben – ohne eine Leistung zu erbringen oder Waren zu produzieren. Weil sie nicht gekündigt werden konnten, fand ein regelrechtes Tauschgeschäft zwischen den allesamt verstaatlichen Betrieben und Einrichtungen statt.
Zum Sozialismus passte eben nicht arbeitslos.
gruß staber
Eine Träne zu trocknen ist ehrenvoller als Ströme von Blut zu vergießen.
Lord George Gordon Noel Byron
Gesund bleiben !
Gruß Staber