AlexRE hat geschrieben:Staber hat geschrieben:@Alex!
Und wer legt fest, wie viel Vermögen ein Einzelner besitzen darf? Der Bundestag, eine Volksabstimmung oder das Karlsruher Institut für Wirtschaftsforschung höchstselbst?
Gruß Horst
Dr. Wo redet meist von einer Obergrenze von 50 Mio. Euro, hat aber auch keine Einwände gegen andere Vorschläge, z. B. 100 Mio. Euro. Es geht darum, dass zu große Vermögen gesamtwirtschaftlichen Schaden anrichten. Wo da die kritische Grenze liegt, lässt sich nur schwer einschätzen.
@Alex!
Ein sehr gutes Buch zum Thema Geld bzw. dem Nutzen von Geld ist "die 4 Stunden Woche" von Tim Ferris.
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Hab das grad fertig gelesen. Da schreibt er, dass es nicht darauf ankommt, wie viel Geld man hat, sondern, wie man damit lebt.
Aber heute sind wirklich alle nur darauf bedacht, viel Geld zu haben (zum Geldadel zu gehören) und dann erst wollen Sie richtig auf den Putz hauen. Ziemlich bescheuert, denn man kann auch mit wenig Geld das Leben geniessen.
Ich nenne unser heutiges System Kapitalfeudalismus, da die, die das Geld haben, die Politik bestimmen und die Massen durch die Medien lenken, ruhig halten und sagen, wonach alle Streben sollen.
Der Pöbel bekommt ab und zu ein paar Brocken hingeworfen und bekommt die Illusion vorgegaukelt , eine Chance zu haben, wenn er sich nur doll genug anstrengt oder nur ein klein wenig Glück hat. Prinzip Superstar auf allen Ebenen.
Gleichzeitig haben allerdings alle Angst Arbeitsloß zu werden und "aus der Mitte" zu fallen, also wird wohl kaum jemand den Mut haben aufzubegehren, man könnte ja bemerkt werden und unangenehm auffallen.
Jesus: »Sehet zu und hütet euch vor aller Habgier; denn niemand lebt davon, dass er viele Güter hat.«
Gruß Horst