Wie die AfD die Politik verändert

Hier können sich Mitwirkende von politischen Parteien äußern, die an dem Aktionsbündnis Verfassungsreferendum teilnehmen wollen.

Re: Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon Dr Wo » Sa 21. Sep 2013, 21:58

Das Gerede von mangelnder Wettbewerbsfähigkeit ist grober Unfug:

Wer die Seiten hier über den Meudalismus in Deutschland kennt, wundert sich nur über die vielen irrwitzigen Reaktionen der europäischen Politiker und Wirtschaftsfachleute auf den bevorstehenden Staatsbankrott von Griechenland. Denn er wird zu allererst völlig richtig vermuten:

1. Griechenland hatte (seit dem 2. Weltkrieg) noch nie so viel Geld im Land wie heute!
2. Also dürfte der Staat eigentlich gar nicht Pleite gehen können, - was aber der Fall ist.
3. Und ergo müssten eigentlich auch die vielen griechischen Bürger, die heute auf den Straßen gegen die geplanten Etatstreichungen protestieren, die Taschen voller Geld haben, - was aber nicht der Fall ist.
4. Und aus alledem wird er folgern, dass der griechische Staat seit Jahrzehnten genauso Nilpolitik betreibt wie die Bundesrepublik Deutschland (und viele andere Länder).
[Irrwege/Nilpolitik] “40 Jahre Nilpolitik”

.....


http://www.meudalismus.dr-wo.de/html/griechischer_staatsbankrott.htm
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Re: Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon Dr Wo » Sa 21. Sep 2013, 22:02

Die Volkswirtschaftslehre in den Fängen des Meudalismus:

Der Hamburger Appell

unterschrieben von zahlreichen Professoren

mit einer Übersetzung in verständliches Deutsch

von Harald Wozniewski

und
der Karlsruher Appell


auch von Harald Wozniewski

....


http://www.meudalismus.dr-wo.de/html/hamburger_appell.htm
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Re: Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon AlexRE » Sa 21. Sep 2013, 23:34

Dr Wo hat geschrieben:
Die Volkswirtschaftslehre in den Fängen des Meudalismus:

Der Hamburger Appell

unterschrieben von zahlreichen Professoren

mit einer Übersetzung in verständliches Deutsch

von Harald Wozniewski

und
der Karlsruher Appell


auch von Harald Wozniewski

....


http://www.meudalismus.dr-wo.de/html/hamburger_appell.htm


Da kann man nur hoffen, dass diese Volkswirte nicht wirklich wissen, was sie da vertreten:

REICHTUM UND ARMUT

Vermögen bremsen Wirtschaft

Nur die obere Einkommenshälfte kann zwischen 2000 und 2010 einen Einkommenszuwachs erzielen. Die unteren Klassen gehen im selben Zeitraum leer aus. Diese große Einkommensungleichheit hemmt sozialen und unternehmerischen Aufstieg, sagt Gustav Horn.

(...)


http://www.fr-online.de/wirtschaft/reichtum-und-armut-vermoegen-bremsen-wirtschaft,1472780,24382056.html

Das habe ich auf Facebook zu dem Artikel geschrieben:


>> Denn Vermögens- und damit Machtzusammenballungen sind ein großes Hindernis für sozialen und für einen unternehmerischen Aufstieg. Ungleichheit ist somit nicht nur ein sozialer, sondern auch ein wirtschaftlicher Hemmschuh. <<

Was leider noch nicht viele Menschen klar erkannt haben: Wo immer dieser Hemmschuh durch staatliches Handeln oder Unterlassen begünstigt wird, entfernen sich die Verantwortlichen von den Prinzipien der freien und sozialen Marktwirtschaft und damit von der grundgesetzlichen Ordnung an sich. "Hindernisse für sozialen und unternehmerischen Aufstieg" sind nämlich ein wesentliches Kennzeichen feudalstaatlicher Strukturen. Deren Wiederentstehen zu begünstigen, ist ein verfassungsfeindlicher Akt.
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: AfD hat großes Wählerpotenzial

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Di 1. Okt 2013, 14:08

Aha...

http://www.ruhrbarone.de/rechte-splitte ... t-die-afd/

Mit der ALTERNATIVE FÜR DEUTSCHLAND hat es erstmals eine bürgerlich-liberale Partei geschafft, sich eine realistische Chance zu erarbeiten, bereits im kommenden Jahr in zahlreichen Parlamenten vertreten zu sein. Diese Chance gilt es nun nach Kräften zu unterstützen. Das beachtliche Wahlergebnis von 4,7 % bei einer Bundestagswahl hat deutlich gemacht, dass unsere Entscheidung, die gewiss keine leichte war, auf einen eigenen Antritt zur Bundestagswahl zu verzichten, völlig richtig war. Genauso wie es richtig war, dass nicht wenige von uns die AfD aktiv im Wahlkampf auf der Straße unterstützt haben. (…) Aus diesem Grund hat sich DIE FREIHEIT nun entschlossen, ihre Bundes- und Landespolitischen Vorhaben einzustellen und sich stattdessen ausschließlich auf die Fortsetzung der begonnenen kommunalpolitischen Aktivitäten, besonders in München, zu beschränken. Wir geben damit auch unsere Pläne zur Europawahl im kommenden Jahr auf.


ah ja so so
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Re: AfD hat großes Wählerpotenzial

Beitragvon Staber » Di 1. Okt 2013, 18:16

Sonnenschein+8+ hat geschrieben:Aha...

http://www.ruhrbarone.de/rechte-splitte ... t-die-afd/

Mit der ALTERNATIVE FÜR DEUTSCHLAND hat es erstmals eine bürgerlich-liberale Partei geschafft, sich eine realistische Chance zu erarbeiten, bereits im kommenden Jahr in zahlreichen Parlamenten vertreten zu sein. Diese Chance gilt es nun nach Kräften zu unterstützen. Das beachtliche Wahlergebnis von 4,7 % bei einer Bundestagswahl hat deutlich gemacht, dass unsere Entscheidung, die gewiss keine leichte war, auf einen eigenen Antritt zur Bundestagswahl zu verzichten, völlig richtig war. Genauso wie es richtig war, dass nicht wenige von uns die AfD aktiv im Wahlkampf auf der Straße unterstützt haben. (…) Aus diesem Grund hat sich DIE FREIHEIT nun entschlossen, ihre Bundes- und Landespolitischen Vorhaben einzustellen und sich stattdessen ausschließlich auf die Fortsetzung der begonnenen kommunalpolitischen Aktivitäten, besonders in München, zu beschränken. Wir geben damit auch unsere Pläne zur Europawahl im kommenden Jahr auf.


ah ja so so


Ach Sonne...in der AfD müssen sich alle wertkonservativen Wähler mit ihren Interessen wiederfinden.Wer heut noch glaubt, durch seine langjährige Mitgliedschaft in einer der Altparteien etwas bewegen zu können, verschläft die Zukunft. Die stärkste und wirkungsvollste Neupartei ist nun mal die AfD . Nur mit dieser könnte etwas bewegt werden, denn eine funktionierende Währung, sowie entscheidende Schritte gegen die Islamisierung sind von eminenter Bedeutung für die Zukunft unseres Landes.

gruß staber
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Re: Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Fr 21. Feb 2014, 07:30

http://www.t-online.de/nachrichten/deut ... tehen.html


wenn ich die wahl habe dann und ich müsste wählen zwischen dem Kokser und dem Lucke dann freiwillig den Kokser.

Gleich zu Beginn der Aufzeichnung habe Friedman Lucke mit folgender Aussage der AfD-Kandidatin für die Europawahl, Beatrix von Storch, konfrontiert: "Multikulti hat die Aufgabe, die Völker zu homogenisieren und damit religiös und kulturell auszulöschen." Im Anschluss habe der Moderator von Lucke wissen wollen: "Wenn das nicht Rassismus ist, was ist dann Rassismus?"

Darauf habe Lucke aber keine präzise Antwort gegeben, heißt es nach Angaben von N24


warum hat er nicht darauf geantwortet? wenn es so war?
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Re: Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon maxikatze » Fr 21. Feb 2014, 09:11

"Multikulti hat die Aufgabe, die Völker zu homogenisieren und damit religiös und kulturell auszulöschen."


Hier wurde Lucke absichtlich falsch verstanden.
Wer den Satz verinnerlicht, kommt nicht umhin, festzustellen, dass nicht das Religiöse und Kulturelle ausgelöscht werden soll. Der Satz hat nichts mit Rassismus zu tun, sondern mit Kritik am Multikulturalismus, die zwanghaft alles unter einen Hut bringen will.
"Die größte Errungenschaft unserer freiheitlichen Kultur ist die Überwindung von Denkverboten." (Vince Ebert)
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Re: Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Fr 21. Feb 2014, 09:17

maxikatze hat geschrieben:
"Multikulti hat die Aufgabe, die Völker zu homogenisieren und damit religiös und kulturell auszulöschen."


Hier wurde Lucke absichtlich falsch verstanden.
Wer den Satz verinnerlicht, kommt nicht umhin, festzustellen, dass nicht das Religiöse und Kulturelle ausgelöscht werden soll. Der Satz hat nichts mit Rassismus zu tun, sondern mit Kritik am Multikulturalismus, die zwanghaft alles unter einen Hut bringen will.


wie ich so mitbekommen habe, hat das die Frau Beatrix von Storch gesagt. Eine von der AFD und man hat Lucke darauf angesprochen. Die hat es aber schon so gemeint wie sie es gesagt hat.
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Re: Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon AlexRE » Fr 21. Feb 2014, 14:28

Sonnenschein+8+ hat geschrieben:
maxikatze hat geschrieben:
"Multikulti hat die Aufgabe, die Völker zu homogenisieren und damit religiös und kulturell auszulöschen."


Hier wurde Lucke absichtlich falsch verstanden.
Wer den Satz verinnerlicht, kommt nicht umhin, festzustellen, dass nicht das Religiöse und Kulturelle ausgelöscht werden soll. Der Satz hat nichts mit Rassismus zu tun, sondern mit Kritik am Multikulturalismus, die zwanghaft alles unter einen Hut bringen will.


wie ich so mitbekommen habe, hat das die Frau Beatrix von Storch gesagt. Eine von der AFD und man hat Lucke darauf angesprochen. Die hat es aber schon so gemeint wie sie es gesagt hat.



Es war schon immer eine Kernthese in rechtsradikalen Weltanschauungen, dass finstere Mächte angeblich die Vermischung von Völkern und Kulturen förderten, weil eine Masse ohne eigene Traditionen und Geschichte leichter zu unterdrücken und auszubeuten sei. Das findet man schon in Grundlagenschriften des Nationalsozialismus, dort natürlich mit offen rassistischer "Argumentation".

Heutzutage taucht diese These in abgewandelter Form (es wird nur noch von Kulturen und nicht mehr von Rassen geredet) in den verbreiteten Verschwörungstheorien zur "New World Order" auf:

(...)

Kapital werde als Gott angesehen, Banken und Berater trügen religiöse Züge. Alle anderen Werte würden dahinter wegfallen. Die Welt wird demnach international gleichgeschaltet, was wesentlich durch die Prozesse der Globalisierung und Amerikanisierung, aber auch durch den freien Kapital- und Güterverkehr Ausdruck finde.[34] Nationale, kulturelle, religiöse Eigenarten würden aufgelöst, auch der familiäre Zusammenhalt entwurzelt, hin zu einem „vereinheitlichten“, auf Konsum, Spaß und Promiskuität fixierten Individuum.[35]

Die schlimmsten Visionen sehen eine totale Kontrolle per implantierten Computer-Chips oder sogar eine Vernichtung von bis zu 80 % der Menschheit über Seuchen oder Kriege vor, da es sich hier um für die Neue Weltordnung überflüssige, unproduktive Menschen handele.

(...)


http://de.wikipedia.org/wiki/Neue_Weltordnung_%28Verschw%C3%B6rungstheorie%29

Knapp zusammengefasst läuft der Streit zwischen Friedmann und Lucke also darauf hinaus, dass Friedmann die älteren und offen rassistischen Varianten der Theorie und die von Frau von Storch vertretene neuere Version in einem engen Zusammenhang sieht, während damit für Lucke unterschiedliche Dinge über einen Kamm geschoren werden.
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Re: Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon Staber » Fr 21. Feb 2014, 19:36

Moralapostel Friedman hätte nicht anders reagiert als Prof. Lucke es getan hat! Es ist schlicht eine Unverschämtheit unterstellende Fragen in den Raum zu werfen und Antworten darauf nicht zuzulassen. Friedman schwingt sich auf das Pferd derer, die die AfD seit der Bekanntgabe der Teilnahme an der Bundestagswahl 2013 versuchen, die AfD mit ALLEN zur Verfügung stehenden Mitteln zu diskreditieren.Ich ( AfD- Wähler) verstehe Lucke nicht: Weshalb setzt er sich der üblichen Befragungsmasche des oberpeinlichen und selbstgefälligen Friedmanns aus? War doch zu erwarten, daß dieser mit Radau Quote für N24 machen und nebenbei versuchen würde, die AfD in die rechte Ecke zu stellen...
Für diese Art Demokratie, die seit Monaten von Medien und den etablierten Parteien praktiziert wird, schäme ich mich in Grund und Boden.Wer noch?????? ;)

MfG
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