Saludos Amigos - CSU

[AlexRE]

Jetzt kommen die Skandale reihenweise, offenbar für`s Wahljahr aufgespart:

CSU-Politikerin Bär beschäftigte offenbar späteren Ehemann

Die CSU-Gehaltsaffäre um Mitarbeiter von Abgeordneten erreicht nun auch den Bundestag. Dorothee Bär, familienpolitische Sprecherin der Unionsfraktion und stellvertretende Generalsekretärin der CSU, habe ihren jetzigen Ehemann vor der Heirat über Jahre als wissenschaftlichen Mitarbeiter in ihrem Berliner Abgeordnetenbüro beschäftigt, berichtet das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel".

(...)

http://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/parteien/id_63156278/csu-politikerin-baer-beschaeftigte-offenbar-spaeteren-ehemann.html

[Staber]

Man bedenke aber,das er nicht als Sekretär tätig war, sondern hatte einen Vertrag als wissenschaftlicher Mitarbeiter. Aus dem Artikel geht weder seine Aufgabenstellung hervor, noch ob er einen Werkvertrag oder Angestelltenvertrag hatte.

gruß staber

[AlexRE]

Man bedenke aber,das er nicht als Sekretär tätig war, sondern hatte einen Vertrag als wissenschaftlicher Mitarbeiter. Aus dem Artikel geht weder seine Aufgabenstellung hervor, noch ob er einen Werkvertrag oder Angestelltenvertrag hatte.

gruß staber

Egal, im Wahljahr zählt die Häufigkeit solcher Vorwürfe und nicht die Substantiiertheit. Mit sowas geben sich nur Gerichte ab, aber ganz sicher keine Parteibuchkarrieristen und deren Freunde in den Medien.

[AlexRE]

Leider war das bei uns im Ruhrgebiet nach 40 Jahren ununterbrochener SPD - Herrschaft nicht anders. Hier kann die CDU erst Kommunalwahlen in großen Städten gewinnen, seit das Thema "Kohlesubventionen" politisch vom Tisch ist.

[AlexRE]

Wieder Ärger mit Familienangehörigen von CSU - Politikern, der allerdings in diesem Fall nichts mit dem Amt zu tun hat:

Bayerische Sozialministerin

Haderthauers Mann handelte mit Knast-Produkten

Der Ehemann von Bayerns Sozialministerin Haderthauer, ein Gerichtsarzt, handelte jahrelang mit Luxus-Automodellen, die er von Häftlingen produzieren ließ. Dem Dienstherren verschwieg er den Nebenjob.

(...)

Edel-Modellautos wie dieser Mercedes sind begehrte Sammlerobjekte. 2007 wurde das gute Stück aus der Produktion von Hubert Haderthauer in Kalifornien für 35200 Dollar (damals 26269 Euro) versteigert.

(...)

Und dabei stieß sie schließlich auf einen, der ihr erzählte, er habe lange Zeit im Bezirkskrankenhaus Straubing, einer geschlossenen psychiatrischen Klinik, für einen "Hungerlohn" von rund 200 Euro im Monat in der therapeutischen Modellbauwerkstatt gearbeitet. Man habe Modellautos hergestellt für eine Firma SAPOR, die einem Herrn Haderthauer gehörte, der sie 1989 auch gegründet habe.

(...)

http://www.stern.de/politik/deutschland/bayerische-sozialministerin-haderthauers-mann-handelte-mit-knast-produkten-2009493.html

Wie bereits geschrieben, so eine Serie von Amigo - Skandalen ausgerechnet im Wahljahr macht etwas den Eindruck, dass solche Nachrichten über einen längeren Zeitraum gesammelt und aufgespart wurden.

Wie auch immer: Es ist rechtlich nicht in Ordnung, dem Dienstherren diese Nebeneinkünfte zu verschweigen, ist rechtlich nicht in Ordnung und es ist eine Sauerei, Spottlöhne für eine derartig werthaltige Arbeit zu zahlen.

[maxikatze]

Der psychiatrische Gerichtsmediziner Dr. Hubert Haderthauer ließ rund 15 Jahre lang als Mitgesellschafter der Firma SAPOR von Psychiatriepatienten Modellautos fertigen, die anschließend auf dem freien Markt auch zu seinen Gunsten weiterverkauft wurden. Grundlage des Geschäfts war ein Vertrag von SAPOR mit dem Bezirkskrankenhaus Straubing. SAPOR stellte Werkzeuge, Maschinen und Bauteile, die Klinik bot die Modellautofertigung als Arbeitstherapie an.

Für die fertigen Autos zahlte SAPOR eine Pauschalsumme an die Klinik, die Entlohnung der Patienten durch die Klinik richtete sich nach dem bayerischen Strafvollzugsgesetz (rund acht bis 14 Euro pro Tag).

Mich würde interessieren, um welche Pauschalsumme an die Klinik es sich dabei handelt.

[Sonnenschein+8+]

Und dabei stieß sie schließlich auf einen, der ihr erzählte, er habe lange Zeit im Bezirkskrankenhaus Straubing, einer geschlossenen psychiatrischen Klinik, für einen "Hungerlohn" von rund 200 Euro im Monat in der therapeutischen Modellbauwerkstatt gearbeitet. Man habe Modellautos hergestellt für eine Firma SAPOR, die einem Herrn Haderthauer gehörte, der sie 1989 auch gegründet habe.

ist Leider kein Einzelfall, nur die anderen Fälle sind zu gering um irgend was zu schreiben darüber

[AlexRE]

Den lokalen CSU - Größen in Augsburg scheint die heimische Theaterkunst so gut zu gefallen, dass sie sich auf ihrem politischen Feld auch mal an der Lenkung ihrer Schäfchen versuchen wollen.

Drohung gegen Leserbriefschreiberin

Wie die kleine Frau Holm die CSU-Granden in die Knie zwang

Zwei CSU-Politiker wollten einer Augsburger Rentnerin wegen eines kritischen Leserbriefs den Mund verbieten. Doch dann wehrte sich die Dame öffentlich. Nun wollen sie es gar nicht so gemeint haben.

(...)

Heute hat sie nur noch ihre Witwenrente, wenn sie kann leistet sie sich alle Zeitungen und Magazine derer sie habhaft werden kann und ab und zu schreibt sie einen Leserbrief an die "Augsburger Allgemeine". Genau mit dieser harmlosen Beschäftigung hatte der Brief zu tun, der Frau Holm in der ersten Juniwoche so schockierte. Zwei regionale CSU-Größen hatten ihren Anwalt gegen die Rentnerin in Stellung gebracht, weil sie sich von einem ihrer Briefe kritisiert fühlten. Unterlassung, Widerruf, 808,25 Euro Anwaltskosten und dazu 5000 Euro an jeden der Herrn "wenn i den Mund nicht halt", verlangte der Advokat, das ganze Programm also.

(...)

Eigentlich hatte Frau Holm recht Unspektakuläres über Kränzle geschrieben: "Im 70. Jahr angekommen, kickt Herr Kränzle mit (…) Herrn von Hohenhau zwei verdiente Männer (…) aus dem Feld, um den Kandidaten Volker Ullrich ins Rennen für den Bundestag zu schicken".

(...)

http://www.stern.de/politik/deutschland/drohung-gegen-leserbriefschreiberin-wie-die-kleine-frau-holm-die-csu-granden-in-die-knie-zwang-2023440.html

Siehe auch:

Augsburger Allgemeine > CSU geht juristisch gegen Leserbriefschreiberin vor

Für die in einem Leserbrief vertretene These, dass der Politiker X die Politiker Y und Z "aus dem Feld gekickt" habe, riskiert man heutzutage also bereits einen Prozess.

Da fragt sich wirklich, ob der ehemalige BP R. v. Weizsäcker seine berühmte Beschreibung deutscher Politiker als "Generalisten mit dem Spezialgebiet, dem politischen Gegner Schaden zuzufügen", heute noch ungestraft wiederholen dürfte.

[Sonnenschein+8+]

Das ist nix neues bei denen die machen eh was sie wollen mit den Bürger/innen ich könnte da storys erzählen über Beamte Polizisten usw in Augsburg. Wenn man mit dem nassen Handtuch auf den nackten Rücken drauf gelegt wird und dann mit dem Stock drauf gehauen bekommt (ein Polizist bei mir) wird dann wundert man sich über nix mehr in Augsburg. Nur eine von vielen Taten. Schon vor Längerer Zeit haben sie Gott sei Dank Revier 1 geschlossen bzw so sämtliche Reviere zusammen getan. Es gab noch zwei Reviere aus denen man nur mit Blauen Flecken ( manche mit Knochenbrüchen) rausgekommen ist. Da brauchte man wirklich sich nicht aufführen und trotzdem hatte man eine reingehauen gekriegt. Ein falsches Wort und man wusste wie man heißt und das ist nicht übertrieben.

[maxikatze]

Es gab noch zwei Reviere aus denen man nur mit Blauen Flecken ( manche mit Knochenbrüchen) rausgekommen ist.

Und ich glaubte, dass es sowas nur im finsteren Kapitel während der deutschen Geschichte gegeben hat. - Ich bin entsetzt!