maxikatze hat geschrieben:wenn er auf den Kurs bleibt Wähle ich ihn.Was gestern noch als rechtsradikal eingestuft, wird morgen gewählt.
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lustich lustich
Lustig aber nein, Politik ist doch was ernstes

maxikatze hat geschrieben:wenn er auf den Kurs bleibt Wähle ich ihn.Was gestern noch als rechtsradikal eingestuft, wird morgen gewählt.
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Henkel fordert von Bundessprecher Bernd Lucke eine Kurskorrektur. „Wir brauchen einen Markenkern“, sagte Henkel – auch wenn das einen Verlust von Wählerstimmen zur Folge haben könnte. Henkel: „Sie können den Leuten nicht sagen: Ich kann alles. Irgendwann sagen sie: Die können gar nichts.“ Parteichef Lucke, ebenfalls EU-Abgeordneter, fühlt sich derweil zunehmend überlastet von Parteiamt und Mandat. „Das Pensum ist sehr hoch“, sagte Lucke. „Bisweilen führen mich die Arbeit als Abgeordneter und die Parteiarbeit an die Grenze der Belastungsfähigkeit.“
Der ehemalige BDI-Vorsitzende hadert mit der AfD. Besonders schwer falle es ihm, "zu akzeptieren, dass Vernunft sich nicht automatisch durchsetzt", sagte Henkel der ZEIT.
Der ehemalige BDI-Vorsitzende und Buchautor sagte der ZEIT: "Da sitzt man auf einem Parteitag und hört irgendwelche wilden Verschwörungstheorien. Ich werde dann ganz klein und schäme mich in Grund und Boden." In der AfD gebe es, so Henkel, halt besonders viele schwierige Typen: "Ideologen, Goldgräber, Karrieristen."
Auch das Leben als Politiker missfällt dem 74-jährigen Neuparlamentarier: "Es heißt, die Steigerung von Feind sei Feind, Todfeind, Parteifreund." Darüber habe er früher gelacht. "Aber es ist nicht übertrieben. Der Satz stimmt." Innerparteiliche Kämpfe würden härter geführt als die mit dem politischen Gegner. "Das ist wirklich deprimierend."
. Außerdem wolle er "verhindern, dass die AfD nach rechts abdriftet".
Die AfD befindet sich im Aufwärtsschwung. Doch die Debatten über einen zu starken Rechtsdrall reißen nicht ab. Ein umstrittener Kongress rückt die Partei plötzlich sogar in die Nähe der "Hooligans gegen Salafisten".
Teile der AfD fühlen sich in der Nähe der neuen Rechten offenbar gar nicht so unwohl. Was ist passiert? Die fünf nordrhein-westfälischen AfD-Bezirksverbände wollen am 22. März in Witten einen Wissenskongress veranstalten. Zu diesem sind auch Jürgen Elsässer und Andreas Popp eingeladen, zwei populäre Verschwörungstheoretiker.
Elsässer, die Hogesa und die AfD: Lucke ist nicht angetan von diesem Gemisch. "Die Veranstalter waren bei der Auswahl der Referenten nicht gut beraten. Unter den Referenten scheinen sich Verschwörungstheoretiker und Wirrköpfe zu befinden. Die Veranstalter sollten ihr Konzept überdenken", sagt er. Die Bundespartei will von dem umstrittenen Kongress nichts gewusst haben. Man sei darüber relativ unglücklich und hoffe, dass diese Konstellation noch geändert werde, heißt es aus der Parteispitze.
Der Kongress in Witten soll jedoch wie geplant stattfinden, wenn eben möglich mit einem überarbeiteten Personaltableau. Hans-Olaf Henkel, der für die Partei im Europaparlament sitzt, rät dennoch: "Ich kann jedem vernünftigen AfD-Mitglied nur raten, sich von dieser Veranstaltung zu distanzieren, nicht teilzunehmen oder gar mitzuwirken." Eines kann dies jedoch nicht mehr verhindern: Die Umfragen mögen zurzeit zwar noch so gut sein, der ahnungslose Lucke steht schlecht da. Verliert der Parteichef etwa die Kontrolle? Es sind die oft unberechenbaren Auswüchse, die seiner jungen Partei immer wieder zusetzen und deren Folgen er bereinigen muss.
Teile der AfD fühlen sich in der Nähe der neuen Rechten offenbar gar nicht so unwohl. Was ist passiert? Die fünf nordrhein-westfälischen AfD-Bezirksverbände wollen am 22. März in Witten einen Wissenskongress veranstalten. Zu diesem sind auch Jürgen Elsässer und Andreas Popp eingeladen, zwei populäre Verschwörungstheoretiker.
AlexRE hat geschrieben:
Das war so oder so unvermeidbar. Bis jetzt ist noch jede neu gegründete Partei in ihrer Anfangszeit von Rechtsradikalen heimgesucht und als Vehikel benutzt worden, sogar die Grünen seinerzeit. Wichtig ist insofern nur, wie die Partei damit umgeht, ob sie die Rechten loswird und was von ihr übrigbleibt, wenn die Faschos von dannen sind.
Zwischen der AfD und den Linken wird derzeit ein kurioser Streit in den Medien ausgetragen: "Hooligans in Nadelstreifen" nannte die Linken-Bundesvorsitzende Katja Kipping die Politiker der Alternative für Deutschland. Der Gegenschlag ließ nicht lange auf sich warten.
"Ebenso gut könnte man Frau Kipping "Stalin im Dirndl" nennen", konterte der stellvertretende AfD-Chef Hans-Olaf Henkel, "wohl wissend, dass sie weder das eine ist noch das andere trägt."
Staber hat geschrieben:In diesem Land ist der Linksextremismus Giftig und sehr gefährlich , mit viel Geld gefördert und diese dumme jeglicher Grundlage entbehrende Aussage der Frau Kipping. Gegenwärtig sind die Auswüchse des Linksextremismus genauso beängstigend ,wie die des Rechtsextremismus. Vielleicht sollte sich Frau Kipping mal mit den einschlägigen Internetseiten dieser beiden Strömungen beschäftigen, ehe sie den Mund aufmacht.
AFD will mit den Grünen und linken zusammenarbeiten.
Berlin - Der Sprecher der Alternative für Deutschland (AfD), Bernd Lucke, teilt die Sorge von Bundespräsident Joachim Gauck vor einem Erstarken antieuropäischer Parteien: Wir pflichten Bundespräsident Gauck bei, denn die AfD ist eine pro-europäische Partei, sagte Lucke dem Handelsblatt (Online-Ausgabe). Die wahre Gefährdung Europas geht von den Altpartien aus, die die wirtschaftlichen Probleme Europas nicht lösen, sondern nur mit viel Geld zukleistern.
Wie der Bundespräsident sei die AfD daher sehr besorgt darüber, dass diese Parteien noch zu viel Zuspruch vom Wähler bekommen. Lucke äußerte in diesem Zusammenhang scharfe Kritik am Europäischen Stabilitätsmechanismus (ESM). Dieser habe mit europäischer Solidarität nichts tun, sagte er. Denn das Geld bekämen die Banken, die bankrotten Staaten Kredite gegeben haben, während die einfache Bevölkerung nichts davon hat, was ihre Lasten mildern könnte, die durch den Euro hervorgerufen wurden.
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