Politikneurologie Autor: Dr. Eckhart von Hirschhausen| 30.12.2008
Alkoholkonsum führt zu konservativen Ansichten
Grüne werden durch Rotwein nicht blau, sondern schwarz. Eine der größten Ungerechtigkeiten: Linke sind überall auf der Welt schlechter gelaunt als Rechte. Woran liegt das? Sind Linke einfach unzufriedener, weil sie weniger verdienen, seltener heiraten und lieber auf die Straße als in die Kirche gehen?
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Der Bonner Psychologe Rolf Degen interpretiert die Ergebnisse so: „Konservative akzeptieren den Status quo eher, weil das weniger Denken erfordert, keine Veränderung verlangt und ein gutes Gefühl erzeugt. Und das ist genau der Zustand, in den uns der Alkohol versetzt.“
Man kann sich also nicht nur die Umstehenden in der Kneipe, sondern auch die Umstände in der Gesellschaft schöntrinken. Der Doyen der Politischen Psychologie, John T. Jost, von der New York University, erklärt: „Es ist leichter, einen Linken konservativ handeln zu lassen, als umgekehrt.“ Endlich ist es wissenschaftlich abgesichert: Alkohol konserviert.
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http://www.welt.de/wissenschaft/article ... hten.html#
Was fangen wir nun mit diesen Forschungsergebnissen an?
Vielleicht sollten wir unseren Text zu "Plan C" ja so umformulieren, dass man ihn auch mit mehr als 1,5 Promille Alkohol im Blut verstehend lesen kann, ggfs. mit Bildchen illustrieren:
viewtopic.php?f=30&t=594