Wie die AfD die Politik verändert

Hier können sich Mitwirkende von politischen Parteien äußern, die an dem Aktionsbündnis Verfassungsreferendum teilnehmen wollen.

Re: AfD hat großes Wählerpotenzial

Beitragvon maxikatze » So 7. Apr 2013, 12:43

Caloderma hat geschrieben:
Sie fordern die geordnete Auflösung des Euro-Währungsraumes und erwägen die Rückkehr Deutschlands zur D-Mark. Ein Kurs der ankommt. Die neue Partei Alternative für Deutschland kann das Interesse von fast jedem dritten Deutschen wecken.


http://www.n-tv.de/politik/AfD-hat-gros ... 25071.html


Ähm, hatte die Piratenpartei am Anfang nicht auch das große Wählerpotiential ? Und was ist daraus geworden ? Ein Sturm im Wasserglas; und genauso wird die AfD auch enden. Hinzu kommt noch, das sich CDU, SPD und FDP vom Volk nicht in die Suppe spucken lassen. Es wird einfach so weitergemacht wie vorher. Koste es was es wolle.



Ich könnte mir schon vorstellen, diese Partei zu wählen. Denn bei den Piraten weiss ich bis heute nicht, wofür sie eigentlich stehen. Sie sind unwählbar geworden. Das sagen auch die Umfrageergebnisse aus, nach denen die Piraten bei 3% gesehen wird.
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Re: AfD hat großes Wählerpotenzial

Beitragvon Sonnenschein+8+ » So 7. Apr 2013, 12:49

Caloderma hat geschrieben:
Sie fordern die geordnete Auflösung des Euro-Währungsraumes und erwägen die Rückkehr Deutschlands zur D-Mark. Ein Kurs der ankommt. Die neue Partei Alternative für Deutschland kann das Interesse von fast jedem dritten Deutschen wecken.


http://www.n-tv.de/politik/AfD-hat-gros ... 25071.html


Ähm, hatte die Piratenpartei am Anfang nicht auch das große Wählerpotiential ? Und was ist daraus geworden ? Ein Sturm im Wasserglas; und genauso wird die AfD auch enden. Hinzu kommt noch, das sich CDU, SPD und FDP vom Volk nicht in die Suppe spucken lassen. Es wird einfach so weitergemacht wie vorher. Koste es was es wolle.


wohl kaum dass eine Partei egal welche egal ob neue oder nicht die D-Mark zurück holt. weil es sind ja nicht nur die Bürger dieses landes die wo was (eigentlich) zu sagen hätten. Sondern die kroßköpferten usw. und drum wird es nicht gehen. Ist aber ein schönes Wahlversprechen. Gewinnen würden sie wahrscheinlich, aber was sagen die dann zu den Wählern das es nicht geht?
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Re: AfD hat großes Wählerpotenzial

Beitragvon maxikatze » So 7. Apr 2013, 13:48

Na, da sie rennen bei mir offene Türen ein. :D




Wir fordern eine geordnete Auflösung des Euro-Währungsgebietes. Deutschland braucht den Euro nicht. Anderen Ländern schadet der Euro.
Wir fordern die Wiedereinführung nationaler Währungen oder die Schaffung kleinerer und stabilerer Währungsverbünde. Die Wiedereinführung der DM darf kein Tabu sein.
Wir fordern eine Änderung der Europäischen Verträge, um jedem Staat ein Ausscheiden aus dem Euro zu ermöglichen. Jedes Volk muss demokratisch über seine Währung entscheiden dürfen.
Wir fordern dass Deutschland dieses Austrittsrecht aus dem Euro erzwingt, indem es weitere Hilfskredite des ESM mit seinem Veto blockiert.
Wir fordern dass die Kosten der sogenannten Rettungspolitik nicht vom Steuerzahler getragen werden. Banken, Hedge-Fonds und private Großanleger sind die Nutznießer dieser Politik. Sie müssen zuerst dafür geradestehen.
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Re: AfD hat großes Wählerpotenzial

Beitragvon maxikatze » So 7. Apr 2013, 13:50

https://www.alternativefuer.de/

Ich werde sie auf jeden Fall mit Spenden unterstützen.

Die Alternative für Deutschland wird unterstützt von


Dr. Konrad Adam, Journalist (FAZ, Die Welt) und Publizist.
Walther Adler, Oberregierungsrat, Statistisches Bundesamt, Diez.
Prof. Dr. Hans–Günter Appel, Beiratsvorsitzender Nationale Anti–EEG–Bewegung.
Prof. Dr. Ronald Asch, Geschichtswissenschaften, Freiburg.
Dr. Bruno Bandulet, Journalist und Verleger, Bad Kissingen.
Prof. Dr. Charles Blankart, Volkswirtschaftslehre, Berlin.
Prof. Dr. Ulrich Blum, Präsident des Instituts für Wirtschaftsforschung Halle a. D.
Prof. Dr. Ursula Braun–Moser, Mitglied des Europäischen Parlaments (CDU) 1984–1994.
Peter Christ, vormals Leiter der Wirtschaftsredaktion "Die Zeit" und Chefredakteur von Stuttgarter Zeitung, Manager Magazin, Sächsische Zeitung u. a., Luzern.
Prof. Dr. Ludwig Cromme, Mathematiker, Mitbegründer der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus und dort Universitätsprofessor.
Dr. Ebenhöh, Orthopädie, Chefarzt a. D., Bad Orb.
Wolfgang von Eichborn, Richter, vormals Referent der SPD–Bundestagsfraktion, Ebersberg.
Dieter Farwick, Brigadegeneral a. D. und Publizist, Sigmaringen–Laiz.
Prof. Dr.–Ing. Thomas Albert Fechter, Maschinenbau, Wiesbaden.
Prof. Dr. Herbert Frohnhofen, Systematische Theologie, Mainz.
Dr. Alexander Gauland, Staatssekretär a. D., Potsdam.
Ass. Jur. Albrecht Glaser, Stadtkämmerer der Stadt Frankfurt/Main a. D., Bürgermeister a. D., Niedenstein
Prof. Dr. Andrea Gubitz, Volkswirtschaftslehre, Frankfurt.
Prof. Dr. Gernot Gutmann, Volkswirtschaftslehre, Rektor Universität zu Köln a. D.
Prof. Dr. Wilhelm Hankel, Präsident der Hessischen Landesbank a. D., Königswinter.
Michael Heendorf, Kriminalbeamter a. D., Magdeburg.
Prof. Dr. Burkhard Heer, Volkswirtschaftslehre, Universität Augsburg.
Prof. Dr. Ing. E.h. Hans–Olaf Henkel, Praesident der IBM Europa, des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI) und der Leibniz–Gemeinschaft a.D.
Prof. Dr. Carsten Herrmann–Pillath, Volkswirtschaftslehre, Frankfurt.
Prof. Dr. Stefan Homburg, Volkswirtschaftslehre, Hannover.
Dr. Wolfgang Hönig, Generalbevollmächtigter a. D. der Commerzbank AG, Frankfurt.
Dr. Johannes Hüdepohl, Sprecher Bündnis Bürgerwille, Ahrweiler.
Markus Keller, Aktiva Consult GmbH, Frankfurt.
Gerhard Koning, Bankvorstand a. D., Kelkheim.
Wolfgang Kräher, Dipl.–Ing. Werkstofftechnik, Bad Dürkheim.
Caroline Kreusler, Klipp+Klar Unternehmenskommunikation, Hamburg.
Prof. Dr. Jörn Kruse, Volkswirtschaftslehre, Hamburg.
Dr. Klaus–Peter Last, freiberuflicher Softwarespezialist, 1991–1998 Landesschatzmeister von Bündnis90/Die Grünen Mecklenburg–Vorpommern.
Prof. Dr. Bernd Lucke, Hochschullehrer, Universität Hamburg.
Prof. Dr. Helga Luckenbach, Volkswirtschaftslehre, Gießen.
Prof. Dr. Lothar Maier, Verbraucherschutz, Stuttgart.
Dagmar Metzger, wordstatt GmbH, München
Prof. Dr. Dirk Meyer, Volkswirtschaftslehre, Hamburg.
Klaus Müller, Horländer GmbH, Speyer.
Dr. Frauke Petry, Geschäftsführerin purinvent GmbH, Leipzig.
Prof. Dr. Manfred Philipp, City University of New York.
Prof. Dr. Hayo Reimers, Wirtschaftswissenschaften, Gießen.
Martin Renner, Cosmed Marketing und Kommunikation GmbH, Wuppertal.
Prof. Dr. Christian Rennert, Betriebswirtschaftslehre, Köln.
Prof. Dr. Gisbert Richard, Direktor der Universitäts–Augenklinik, Hamburg.
Dr. Thomas Rietzschel, Autor und Journalist, Roßbach.
Dr. Oliver Safarowsky, Chemiker und Betriebswirt, Köln.
Prof. Dr. Karl Albrecht Schachtschneider, Öffentliches Recht, Hamburg.
Bodo Schmidt, Kölnische Haus– und Grundstücksverwaltung, Köln.
Prof. Dr. Peter Schneider, Erziehungswissenschaft, Paderborn.
Hansjörg Schrade, ecofit, Stv. Vorsitzender Aktionsbündnis Direkte Demokratie, Reutlingen
Prof. Dr. Wolfgang Schöhl, Wirtschaftsjournalismus, Darmstadt.
Wolf–Joachim Schünemann, ASS Versicherungsmakler GmbH.
Prof. Dr. Wolfgang Seeger, Neurochirurgie, Freiburg.
Dr. Bernhard Seitz, Aktionsbündnis Direkte Demokratie, Stuttgart.
Dr. Dieter Spethmann, Vorstandsvorsitzender Thyssen AG a. D.
Prof. Dr. Michael Stahl, Geschichtswissenschaften, Darmstadt/Berlin
Prof. Dr. Joachim Starbatty, Volkswirtschaftslehre, Tübingen.
Dr. Norbert Stenzel, Geschäftsführer Wetterauer Lieferbeton, Bad Nauheim.
Beatrix von Storch, Zivile Koalition, Berlin.
Prof. Dr. Roland Vaubel, Volkswirtschaftslehre, Mannheim.
Dr. Katharina Vocke–Schöhl, Geschäftsführerin und Dozentin, Darmstadt.
Prof. Dr. Adolf Wagner, Volkswirtschaftslehre und empirische Wirtschaftsforschung, Universität Leipzig.
Prof. Dr. Heiner Willenberg, Didaktik der deutschen Sprache und Literatur, Hamburg.
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Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon Staber » Do 29. Aug 2013, 14:05

Während unten ein brauner (rot-grün angemalter) Mob den Wahlkampf der AfD mit Gewaltaktionen stört, hat sich die politische Klasse längst in Bewegung gesetzt und ist dabei, Positionen der AfD zu übernehmen.
http://www.wiwo.de/politik/deutschland/ ... 97252.html

Da hat man versucht, das für Deutschland wichtigste Zukunftsthema ganz aus der Wahl rauszuhalten! Bei allen etablierten Parteien! Der Bürger durfte da ja auch in der Vergangenheit schon nie mitreden. Und auf einmal kommt eine AfD und der Bürger kann seine Meinung zu Europa, Euro und Eurorettung artikulieren! Da kommt natürlich Horror auf. Und Angst, dass der Bürger diese Chance auch wahrnimmt.
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Re: Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon GasGerd » Do 29. Aug 2013, 14:57

Auf gmx / web.de zur AfD geschrieben:

PauIchenPanther 6 Beiträge

AfD keine Frage.

Deutschland wird Blau!;-)
------

Ich hätte schon die eine oder andere Frage zur AfD:

"Adam ist Gründungsmitglied der eurokritischen Wahlalternative 2013 und wurde 2013 ein Sprecher der Partei Alternative für Deutschland (AfD).[5][6][7] Als Kolumnist der Welt hatte Adam 2006 Überlegungen zur Aberkennung des Wahlrechts für „Inaktive und Versorgungsempfänger“ (Beamte, Politiker, Arbeitslose und Rentner) angestellt,[8] was einzelne Medien mit Blick auf das Mitgliederprofil der AfD thematisierten.[9][10]"
[url]
http://de.wikipedia.org/wiki/Konrad_Adam[/url]

Dieses alberne Geschwätz zum Thema Wahlrecht (völlig indiskutabel, das Demokratieprinzip ist sog. "ewiges", also mit keiner Mehrheit zu änderndes Verfassungsrecht und mit so einem "Leistungsträger - Wahlrecht" absolut unvereinbar) will ich zwar nicht voreilig in die rechte Ecke schieben (wie das einige Kommentatoren tun), aber unseriöse Exzentriker gibt es ohnehin schon viel zu viele in der Kleinparteienszene. Damit wird sich die AfD ganz sicher keinen Gefallen tun.


Nachtrag:

"Als Kolumnist der Welt hatte Adam 2006 Überlegungen zur Aberkennung des Wahlrechts für „Inaktive und Versorgungsempfänger“ (Beamte, Politiker, Arbeitslose und Rentner) angestellt"


Soldaten hat er noch vergessen. Wo kämen wir denn da hin, wenn die Leute, die in Afghanistan täglich ihr Leben riskieren, über die Beendigung des Einsatzes mitbestimmen dürften?

Diese Libertären sind mir schon komische Freiheitshelden. Leistungs- und Risikoträger sollen nicht mitentscheiden dürfen, nur weil ihre Funktion öffentlich - rechtlich eingerahmt ist, den wirtschaftlich Schwächsten soll jede Arbeit zu jedem Spottlohn unter Androhung des Hungertodes aufgezwungen werden dürfen, aber ihr heiliges Eigentum sollen Heloten ( = politisch rechtlose Menschen ) unter Einsatz ihres Lebens verteidigen. Polizisten sind für die ja auch eine minderwertige Lebensform, weil sie im Staatsdienst sind.


http://meinungen.gmx.net/forum-gmx/post/19390428?sp=14#jump
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Re: Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Do 29. Aug 2013, 17:46

sie als rechts hinzustellen finde ich sch.. das ist sie nicht aber das andere was man über sie spricht/schreibt habe ich schon mitbekommen Hm.




Die AfD ist eine „Zumutung für jeden Demokraten"


Wenn ich im Internet die Kommentare der AfD-Anhänger lese, die fordern, Rentnern, Arbeitslosen und Pflegebedürftigen das Wahlrecht zu nehmen, werde ich richtig wütend!

Die Zeiten, als Gegner einer Partei weggesperrt und vernichtet wurden, sollten ein für alle mal vorbei sein, aber für viele Anhänger der AfD ist diese Zeit anscheinend immer noch vorbildlich. Solange diese Partei solche Elemente duldet, ist sie keine demokratische und damit wählbare Partei.

Ich möchte keine braune Horden, die durch die Straßen ziehen und Andersdenkende niederknüppelt. Aber es scheint wohl so zu sein, dass bei verschiedenen Zeitgenossen braun wieder sexy ist. Wehrt den Anfängen - keine AFD, NPD und wie sie alle heißen.

Warum sollte ein Arbeitnehmer oder gar Arbeitsloser diese profitsüchtige europafeindliche Partei wählen?

Mehr Einkommen oder gar ein soziales Paradies werden die für den Mitmenschen nicht bieten. Sondern nur für ihresgleichen.

Was sich unter dem Deckmantel AfD an brauner Mischpoke versammelt, ist ja nicht zu fassen. Gibt es wirklich in diesem Land noch so viele Ewiggestrige, die der braunen 1000jährigen Macht nachtrauern ?

Wer AfD wählt will zurück in längst vergangene Zeiten ?

Bereits (19.09.2006) hatte Herr Lichtschlag in der WELT geschrieben:

“Wählen dürfen demnach in Zukunft nur noch die Nettosteuerzahler, also Arbeitgeber und Arbeitnehmer in der privaten Wirtschaft. Ein solcher Wahlrechtsentzug für die Unproduktiven wurde bereits in den 70er-Jahren von Wirtschaftsnobelpreisträger Friedrich August von Hayek angedacht und kürzlich von Ökonomieprofessor Hans-Hermann Hoppe aus Las Vegas präzisiert.”
Ein weiterführender Artikel findet sich hier.: http://www.welt.de/print-welt/article15 ... recht.html

Konrad Adam ist im Vorstand der neuen rechten Partei Alternative für Deutschland, pflichtete einen Monat später (16.10.2006) der Idee bei und begründete dies historisch:
"Nur der Besitz schien eine Garantie dafür zu bieten, dass man vom Wahlrecht verantwortlich Gebrauch machte. Erst später, mit dem Aufkommen der industriellen Revolution und seiner hässlichsten Folge, der Massenarbeitslosigkeit, ist die Fähigkeit, aus eigenem Vermögen für sich und die Seinen zu sorgen, als Voraussetzung für das Wahlrecht entfallen. Ob das ein Fortschritt war, kann man mit Blick auf die Schwierigkeiten, die der deutschen Politik aus ihrer Unfähigkeit erwachsen sind, sich aus der Fixierung auf unproduktive Haushaltstitel wie Rente, Pflege, Schuldendienst und Arbeitslosigkeit zu befreien, mit einigem Recht bezweifeln. Das Übergewicht der Passiven lähmt auf die Dauer auch die Aktiven und zerstört den Willen zur Zukunft”
Ein weiterführender Artikel findet sich hier http://www.welt.de/print-welt/article15 ... ehlen.html
„André Lichtschlag freut sich, dass seine – bzw. Hayeks – Ideen nun eine Partei gefunden haben. Er bejubelt, dass mit der AfD endlich die Tea-Party- Bewegung in Deutschland angekommen sei.“
Ein weiterführender Artikel findet sich hier.: http://www.linkezeitung.de/cms/index.ph ... 7&Itemid=3

Konrad Adam steht mit seiner Idee, den sogenannten “unteren Schichten” das Wahlrecht abzuerkennen, nicht allein. Auch der zum wissenschaftlichen Beirat gehörende Volkswirtschaftsprofessor Roland Vaubel stellte Überlegungen in diese Richtung an. In seinem Beitrag diskutierte er, wie die sogenannten “Leistungseliten” ”vor der Tyrannei der Mehrheit geschützt werden können”. Er wurde fündig in “Solons Verfassung” “Solons Verfassung
Ein weiterführender Artikel findet sich hier.: http://wirtschaftlichefreiheit.de/wordpress/?p=17

„Unterschied zwischen dem aktiven und dem passiven Wahlrecht. Zwar waren alle vier Klassen von Wahlbürgern [...] in der Volksversammlung gleichermaßen stimmberechtigt, aber Mitglieder der untersten Klasse durften nicht für politische Ämter kandidieren.”

Und er schob nach:

“Wussten Sie, dass auch unser Grundgesetz – Art. 137, Abs. 1 – Beschränkungen des passiven Wahlrechts (für Angehörige des öffentlichen Dienstes!) zulassen würde?”

Ein Kommentator brachte es auf den Punkt: “Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Vaubel,
ich denke doch Sie sind mit Artikel 18 Grundgesetze vertraut, wo es heißt:
„Wer die Lehrfreiheit zum Kampfe gegen die freiheitliche demokratische Grundordnung missbraucht, verwirkt diese Grundrechte.“
Was sie hier zu Papier bringen und verkünden, steht im krassen Gegensatz zu der demokratischen

Konstitution unserer Bundesrepublik.
“Mitglieder der untersten Klasse durften nicht für politische Ämter kandidieren.” Das ist nicht Ihr Ernst? Es ist schon erschreckend mit welcher akademischen Überheblichkeit Sie hier die demokratischen Errungenschaften der letzten Jahrhunderte in den Papierkorb befördern.”
Die Alternative für Deutschland hat zutiefst antidemokratische Journalisten und Professoren in ihre Führungsclique befördert.“

Die sind alle nicht wählbar. Unsere Zukunft liegt in Europa und nicht in der Rückkehr in die Nationalstaaten.


und nein nicht von mir geschrieben, ;)

und mir ist es schnuppe ob sie drinnen sind oder nicht

https://www.facebook.com/pages/%C3%9Cbr ... 7882586185
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Re: Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon maxikatze » Fr 30. Aug 2013, 16:27

und nein nicht von mir geschrieben


Hallo Sonne ;)

ich kann von mir nicht gerade behaupten, zu allem genau zu wissen, wer was wann etwas gesagt hat.
Vielleicht ist da aber auch etwas aus dem Zusammenhang gerissen worden. Der Sache müsste nachgegangen werden. Man könnte Bernd Lucke fragen, ob sich seine Partei mit dem Gedanken befasst, das Wahlrecht einzuschränken. Vielleicht bekomme ich ja diesmal eine Antwort. :)
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Re: Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon Staber » Fr 30. Aug 2013, 17:41

Die Tatsache, das die AFD massiv bedrängt wird, zeigt doch deren Wichtigkeit. Andererseits könnte man sich ja die Mühe sparen. Wir brauchen eine Partei, die den Ausverkauf Deutschlands stoppt.
Diesmal gibt es eine Alternative zu wählen, die im wichtigsten Thema für die Zukunft dieses Landes eine klare alternative Aussage macht, wenn die Bundesbürger bei der Wahl wieder schlafen und sich nicht trauen, ist ihnen wirklich nicht mehr zu helfen.

gruß staber
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Re: Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon AlexRE » Sa 21. Sep 2013, 15:14

Heute auf Facebook geschrieben:
-----

Herr Meyer fragt nach Einwänden gegen Luckes € - Politik.

Hier hätte ich einen kleinen Einwand:

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/raus-aus-dem-euro-afd-will-nicht-zurueck-zur-d-mark-12187441.html

>> Europa leidet an einer Wettbewerbskrise. In den südeuropäischen Ländern sind die Löhne im Verhältnis zur Produktivität zu hoch. Die Firmen sind nicht wettbewerbsfähig, ihre Produkte damit kaum zu exportieren. <<

Wenn ein Land mit höchster Arbeitsproduktivität und strukturellen Arbeitsmarktproblemen wie Deutschland einen großen Billiglohnsektor auf die bereits bestehende hohe Wettbewerbsfähigkeit draufsattelt (Deutschland war bereits VOR der Euro - Einführung Exportweltmeister), entsteht eine destruktive Hyperwettbewerbsfähigkeit. Das ist unlauterer Wettbewerb und Export von Arbeitslosigkeit in Länder mit geringerer Arbeitsproduktivität, die ihr Lohnniveau schließlich nicht dauerhaft UNTER das Lebensminimum senken können, damit in den Ländern mit höchster Arbeitsproduktivität die AN genau für das Lebensminimum arbeiten und die Erträge des gesamten Wirtschaftswachstums weiterhin ausschließlich auf wenigen großen Haufen zusammengeschaufelt werden können.

Herr Lucke war einer Initiatoren des Hamburger Appells und damit einer der exponiertesten Befürworter des großen Spottbilliglohnsektors in Deutschland:

http://de.wikipedia.org/wiki/Hamburger_Appell

Wer nicht glaubt, dass die Vermögensverdichtung auf eine kleine Minderheit und das Auszehren der Masse der arbeitenden Menschen endlos so weitergehen kann, ohne dass es zum ganz großen Crash kommt (die Stinkreichen und ihre Vermögensverwalter MÜSSEN zocken, wenn die Realwirtschaft nicht mehr genug Zinsen und Mieten für den Erhalt der großen Vermögen erwirtschaften kann), der muss befürchten, dass die Rückkehr der südeuropäischen Weichwährungen die Verwerfungen im europäischen Wirtschaftsraum nur vorübergehend abmildert und das Erkennen des Irrwegs nur aufschiebt.

Die Sedierung von Symptomen und das Aufschieben einer wirksamen Therapie ist aber ganz sicher nicht förderlich für die endgültige Gesundung.
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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