Wie die AfD die Politik verändert

Hier können sich Mitwirkende von politischen Parteien äußern, die an dem Aktionsbündnis Verfassungsreferendum teilnehmen wollen.

Re: Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon Staber » Sa 3. Mai 2025, 14:47

Moin!

Sie müssen auch noch einen Appell an Putin richten, damit er die befreit. Das wäre schließlich nach Putins Agenda ein legitimer Kriegsgrund, denn schließlich befinden sich unter den verfolgten AfDlern jede Menge putintreue russische Staatsbürger.
Eine Träne zu trocknen ist ehrenvoller als Ströme von Blut zu vergießen.
Lord George Gordon Noel Byron
Gesund bleiben !
Gruß Staber
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Re: Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Mo 5. Mai 2025, 07:23

berechtigte Frage.

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Re: Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon AlexRE » Mo 5. Mai 2025, 07:46

Bekanntlich reist die AfD heute auf dem Ticket der Impfgegner und Corona - Ungläubigen. Aus dieser Ecke heraus lässt sich im Nachhinein am besten Hass gegen die Altparteien schüren, die ja mit schrecklich unverhältnismäßigen Maßnahmen das arme Volk gequält haben.

Zu Beginn der Pandemie hatte die Bundesregierung allerdings im internationalen Vergleich eher zögerlich die weitreichenden und teuren Maßnahmen ergriffen. Deshalb haben die AfD - Agitatoren zu dieser Zeit gegen die angeblich unverantwortliche Zögerlichkeit gewütet und Maßnahmen gefordert. Das findet man heute noch als Eintrag vom März 2020 auf der Internetseite der AfD - Bundestagsfraktion:

https://afdbundestag.de/weidel-covid19- ... -menschen/


Bevor das gelöscht wird, weil der Widerspruch auffällt und der AfD um die Ohren gehauen wird, lade ich hier vorsichtshalber Screenshots hoch.

Screenshot_20250505-065747_Samsung Internet.jpg

Screenshot_20250505-065827_Samsung Internet.jpg
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Mo 5. Mai 2025, 11:05

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Re: Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon maxikatze » Do 8. Mai 2025, 20:14

Verfassungsschutz setzt AfD-Einstufung als rechtsextrem aus
https://www.br.de/nachrichten/deutschla ... us,UkbU9Xe
Das Bundesamt für Verfassungsschutz wird die AfD bis zum Abschluss eines Gerichtsverfahrens nur als "rechtsextremen Verdachtsfall" und nicht als "gesichert rechtsextrem" behandeln. In der Zeit darf das Amt die Partei nicht beobachten.


https://www.welt.de/politik/deutschland ... sitesearch



US-Senator Tom Cotton forderte, dass die US-Geheimdienste erstmal keine weiteren Informationen mehr an den deutschen Inlandsgeheimdienst zu übermitteln, die einen Bezug zur AfD haben.
Cotton ist der Vorsitzende des Geheimdienstausschusses des US-Senats.
Wir wissen, sie lügen.
Sie wissen, dass sie lügen.
Sie wissen, dass wir wissen, dass sie lügen.
Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, dass sie lügen.
Und trotzdem lügen sie weiter.

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Re: Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Fr 9. Mai 2025, 06:57

US-Senator Tom Cotton forderte, dass die US-Geheimdienste erstmal keine weiteren Informationen mehr an den deutschen Inlandsgeheimdienst zu übermitteln, die einen Bezug zur AfD haben.
Cotton ist der Vorsitzende des Geheimdienstausschusses des US-Senats.


Dann soll er es lassen. Die rechten Backpfeifen.
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Re: Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon AlexRE » Fr 9. Mai 2025, 07:48

Sonnenschein+8+ hat geschrieben:
US-Senator Tom Cotton forderte, dass die US-Geheimdienste erstmal keine weiteren Informationen mehr an den deutschen Inlandsgeheimdienst zu übermitteln, die einen Bezug zur AfD haben.
Cotton ist der Vorsitzende des Geheimdienstausschusses des US-Senats.


Dann soll er es lassen. Die rechten Backpfeifen.


Leider kriegen die deutschen Geheimdienste ohne Zulieferdienste von Verbündeten so ziemlich nichts gebacken.
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Re: Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon maxikatze » So 25. Mai 2025, 11:05

Mit dem Thema mache ich hier weiter und hole Uels Posting hier her:
viewtopic.php?f=68&t=4250&p=143735&sid=b68dcad2f9c229943fc027f63596e2f4#p143735
Keine Bange, Sonne, wenn die AfD irgendwo mal Macht bekommen würde, dann sollte man sie auch sofort besonders unter die Lupe nehmen. Aber erst sind mal die drann, die wirklich und tatsächlich die Macht haben und täglich unser Leben bestimmen und das sind beim Bund die CDU und SPD, die zählen, - in den Ländern auch die Grünen.

....* Und den ausländischen Staatslenkern haben wir überhaupt nichts zu sagen. Das sollte sich dringend jeder deutsche Staatsbürger "hinter die Löffel schreiben", wie man in Westfalen zu sagen pflegt. Da mag sich Barbrock ja Anderes einbilden, ist aber völlig gaga und geht meist mit internationalen Beziehungsverschlechterungen nach hinten los, ist also destruktive Selbstschädigung. Das müssen schon die Menschen in deren Länder für ihre Rechtstaatlchkeit auf sich nehmen.

Offenbar hat die SPD im Gegensatz zu den Grünen noch Partei-gesundheitliche Abwehrkräfte, sodass sie offenbar Esken und Nancy Faeser entsorgen wollen. Ob das Imunsystem der CDU noch funktioniert ist die Frage, ob man die Merkelsche Altlast von der Leyen ausgewechselt bekommt.


Na ja, die CDU hat sich von allen linken Parteien in die Zwickmühle bringen lassen. Dazu kommen noch die "Merkelianer", die nicht unbedingt mit Merz konform gehen. Ach, übrigens Angela Merkel - sie kann's nicht lassen:
Kommentar von Ulrich Reitz
"6,5 Millionen Migranten kamen seit Merkels Open-Door-Politik nach Deutschland"
Die Frage, ob es für Deutschland von Vorteil ist, wenn zu viele von ihnen in die Sozialsysteme einwandern und ob es gelingen wird, die gestiegene Kriminalitätsrate wieder herunterzubekommen, kann sich jeder selbst beantworten.
Und genau das ist es, was die Wähler zur AfD treibt. 10 Jahre sind seit Merkels Fehleinschätzung "Wir schaffen das" vergangen. Nichts hat sich geändert - weil u.a. der politische Wille unserer Traditionsparteien fehlt.

Bei uns in Sachsen-Anhalt haben wir einen Kandidaten von der "rechtsextremen und rechtspopulistischen AfD" - diese Merkmale dürfen schließlich in keinem Zeitungsartikel fehlen, was 37 % der Wähler, mich eingeschlossen, längst nicht mehr abschreckt, weil ausgelutscht - von dem ich hoffe, dass er mit absoluter Mehrheit der nächste Ministerpräsident wird - Ulrich Siegmund. Mit der CDU zusammen regieren würde funktionieren, um sich endlich von der linkspopulistischen Partei zu lösen, die bei uns bei 8 % liegt, wenn da nicht die Brandmauer wäre. Aber vielleicht bröckelt die zuerst in Sachsen-Anhalt.
Wir wissen, sie lügen.
Sie wissen, dass sie lügen.
Sie wissen, dass wir wissen, dass sie lügen.
Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, dass sie lügen.
Und trotzdem lügen sie weiter.

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Re: Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon Sonnenschein+8+ » So 1. Jun 2025, 07:38

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