FDP

Hier können sich Mitwirkende von politischen Parteien äußern, die an dem Aktionsbündnis Verfassungsreferendum teilnehmen wollen.

Re: FDP

Beitragvon Staber » Sa 30. Nov 2024, 17:32

Mir hat sein Nachtreten nicht gefallen; von Diplomatie keine Spur.


Moin Maxi!
Nun ist unser Olaf mal aus der Haut gefahren, nun ist das auch nicht richtig!
Aber das ist mir als Wähler jetzt auch egal, denn der Senf ist aus der Tube und was bringt es mir zu wissen, wer auf die Tube gedrückt hat? Alle 3 hatten offenbar keine Lust mehr aufeinander.
Diese Nachtreterei scheint inzwischen typisch deutsch zu sein, anstatt nach vorne zu schauen. Die werden wieder miteinander arbeiten müssen.
Mich interessiert, wer jetzt WIE die vohandenen Probleme lösen möchte. Und mit wem!
Eine Träne zu trocknen ist ehrenvoller als Ströme von Blut zu vergießen.
Lord George Gordon Noel Byron
Gesund bleiben !
Gruß Staber
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Re: FDP

Beitragvon maxikatze » So 1. Dez 2024, 09:55

Kubicki auf X: Scholz ist ein Gernegroß, Habeck der unfähigste Wirtschaftsminister
https://www.berliner-zeitung.de/news/wo ... li.2277067
Kubicki macht keinen Hehl daraus, wie schlecht das Verhältnis zu den ehemaligen Koalitionspartnern SPD und Grünen ist: „Ich wollte und konnte den unfähigsten Wirtschaftsminister aller Zeiten nicht mehr verteidigen, dem nach drei Jahren steuerfinanzierter Lehrzeit immer noch die Grundkenntnisse wirtschaftlicher Zusammenhänge fehlen.
Und mir ist es völlig egal, wie es zu Ende ging. Ich bin froh, dass es zu Ende ist und wir endlich was Neues beginnen können. Wenn Ihr also einen Schuldigen sucht, Rote, Grüne oder Teile der Medien, nehmt mich. Je plaide coupable. Niemand wird mir den Stolz auf meine Partei nehmen können“

Der FDP muss ich den Vorwurf machen, dass sie alles viel zu lange mitgetragen hat und dass ganz offensichtliche Fehlentscheidungen zum Nachteil der arbeitenden Bevölkerung installiert wurden.

Mich hat zum Beispiel das sogenannte Gesetz über die Selbstbestimmung bezüglich des Geschlechtseintrages (SBGG) sprachlos gemacht. Sind Frauen in Frauenschutzräumen (Frauenhäuser, Frauensauna) noch sicher? Das sehe ich nicht. Die Bedenken hat der Gesetzgeber einfach vom Tisch gewischt und sogar harte Geldstrafen vorgesehen, wer z.B. eine Transfrau als Mann einordnet.
Zu einer FDP passen so einige der verabschiedeten Gesetze der letzten drei Jahre ganz und gar nicht.

Auch so'n Gummiparagraph unter: Welche Folgen hat ein geänderter Geschlechtseintrag für den Strafvollzug?
https://www.bmfsfj.de/bmfsfj/themen/gle ... gg--199332

>>Ändert ein Strafgefangener mit dem Geschlechtseintrag "männlich" den Geschlechtseintrag im Personenstandsregister in "weiblich", können je nach Einzelfall Persönlichkeitsrechte und Sicherheitsinteressen anderer Strafgefangener der Verlegung in ein Frauengefängnis entgegenstehen.<<
Auch da macht sich der Gesetzgeber einen schlanken Fuß, in dem er es den Bundesländern überlässt, wie zu dabei verfahren ist.
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Re: FDP

Beitragvon maxikatze » Mo 2. Dez 2024, 08:58

Gestern Abend um 21.45 Uhr in der ARD

Noch ein Totalausfall von Miosga, die 'n Popanz aufgebaut hat. Mich interessiert nicht, ob die FDP den Begriff D-Day verwendet hat. Warum hat sie Habeck nicht gefragt, warum er nach dem Vetternwirtschaft-Skandal nicht zurückgetreten ist?
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Re: FDP

Beitragvon AlexRE » Mo 2. Dez 2024, 12:46

maxikatze hat geschrieben:Gestern Abend um 21.45 Uhr in der ARD

Noch ein Totalausfall von Miosga, die 'n Popanz aufgebaut hat. Mich interessiert nicht, ob die FDP den Begriff D-Day verwendet hat. Warum hat sie Habeck nicht gefragt, warum er nach dem Vetternwirtschaft-Skandal nicht zurückgetreten ist?


Den Popanz sehe ich auch. Lindner hat durchaus zu Recht auf die Untersuchungsausschüsse in Sachen Scholz / cum-ex und Habeck / Atomausstieg hingewiesen:

https://www.derwesten.de/politik/lindne ... 45859.html

In diesen gravierenden Angelegenheiten hat der Parteienfunk noch nie so ein öffentliches Tribunal veranstaltet, wie er es jetzt wegen der geradezu lächerlich unwichtigen Frage des Stils der FDP - internen Kommunikation zelebriert.

Die FDP wird im Februar wahrscheinlich aus dem Bundestag fliegen - aber nur deshalb, weil sie entgegen ihres früheren Mantras drei Jahre lang lieber schlecht als gar nicht regiert hat. Der parteiische und manipulative ÖR - Journalismus wird die Wahl nicht entscheiden.
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: FDP

Beitragvon Uel » Mo 2. Dez 2024, 19:36


Dass ein so schlechtes und banales auf Power-Point-Anfängerniveau geartetes FDP-Papier, wie Prof. Rieck analysierte, solch ein Medientheater entfachen konnte, demonstriert nur den Herdentrieb der Journaille in der Blase.

Das Problem von Insassen von Blasen ist, dass sie kein Gespür für das Aussen mehr haben. Die Erste Hilfe Maßnahme kann nur sein,
dass man die Blase nachhaltig leck schlägt, damit die Realität wieder eindringen kann.

Die Demokraten in den USA saßen in so einer Blase, so dass sie sich nur noch woke
- um exotische Minderheiten,
- um den Zuspruch gefeierter Millionen Dollar schwerer Showbizz-Größen
- und um Bidens neuen Nato-Vorgarten, die Ukraine
gekümmert haben.
Wohingegen ihr natürliches mal angestammtes Klientel mitleidslos in Richtung Verarmung zu gehen hatte.

Deutsche Politiker haben sich zu allem Überfluss und gegen jegliche diplomatische Gepflogenheit unnötiger Weise noch auf eine, aber die falsche Partei festgelegt.
Offenbar sind Grüne und SPD ganz wild darauf, diesen amerikanischen Weg zu kopieren.

Und Merz ist dabei, seinen Vorteil mit einer taktisch und zeitlich völlig unnötigen Taurus-Festlegung zu vergeigen.
Ein Land, was solche Politiker hat, braucht keine äußeren Feinde mehr. Da brauchen wir auch kein Geld mehr in die BW zu stecken.
Liebe Grüße
von Uel

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Re: FDP

Beitragvon maxikatze » Mo 2. Dez 2024, 19:58

Alex schrieb:
Der parteiische und manipulative ÖR - Journalismus wird die Wahl nicht entscheiden.

Das ist das erste Mal, dass ich mir wünsche, dass die FDP die 5 % - Hürde schafft.

Uel schrieb:
- und Bidens neuen Nato-Vorgarten, die Ukraine
gekümmert haben.

Einerseits finde ich es gut, dass auf Putin Druck ausgeübt wird. Andererseits schätze ich ihn so ein, dass ihn Drohungen aus Deutschland wenig beeindrucken werden. Der zieht sein Ding erbarmungslos durch und geht bis auf das Äußerste.
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Re: FDP

Beitragvon Uel » Mi 4. Dez 2024, 15:38

Einerseits finde ich es gut, dass auf Putin Druck ausgeübt wird. Andererseits schätze ich ihn so ein, dass ihn Drohungen aus Deutschland wenig beeindrucken werden. Der zieht sein Ding erbarmungslos durch und geht bis auf das Äußerste.


Wenn man auf der Verliererstraße fährt, steigen bekanntlich die Kosten. Warum sollte Putin sich bewegen, wenn die Güte der Angebote noch nicht steigen?

Da müssen die Ukrainer auf Selenskyjs kürzlichen Versuch noch was drauflegen, um ans Verhandeln zu kommen
Liebe Grüße
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