Aktuelles:_Thema_des Tages

[Staber]

g_kuckuckskind.gif

[Uel]

Das lässt sich leicht sagen, wenn man mit der Frau seiner Wahl kein ausgesprochenes Pech hatte.

Der Übergang von wiederholtem Pech zur Dummheit dürfte fließend sein

Wie gesagt, meine Position: entweder man stellt dies (Kuckuckskinder) ausreichend zeitnah fest. Oder es wird bekannt, wenn normale Menschen schon ein ausreichend herzliches Verhältnis zu "ihren Kindern" aufgebaut haben sollten. Wenn noch nicht, gibts noch andere Gründe, die im Argen liegen. Wenn also ein liebevolles Vater-Kind-Verhältnis nur am Faden der natürlichen Abstammung hängt, so kann das Lebensresultat halt mager werden.

Dann zu jammern, man habe nun nicht die Chance, (eigene) Kinder zu haben, obwohl man objektiv viel größere als unfreiwillig Kinderlose und nicht bedachte Adoptivwillige hatte, -und dann auch noch wirtschaftliche Gründe im noch Sozialstaat Deutschland zu bemühen, solange Kinderwünsche sich in den prekärsten Lagen in den ärmsten Gegenden der Welt fast immer noch realisieren lassen, ist Klagen auf einem sehr hohen Niveau. Dass der Staat sich dafür in Dinge einmischen will, aus denen er sich besser solange wie möglich raushalten sollte und dann noch die einzige Sorgeperson dieser schon genug benachteiligten Kinder kriminalisieren will (Zwangsgeld, Beugehaft), ist in seiner sozial- und volkswirtschaftlichen Dummheit kaum zu überbieten.

Oder ist es einfach skrupellose Zechprellerei des Staates, da er fürchtet, er könne für das von jedem Politiker geforderte und bestellte Mehr an Kindern mit einem Bruchteil der Kosten beteilgt werden (Sozialhilfe), die die meisten Eltern ohne zu Klagen allein stemmen (müssen). Aber die Böswilligsten arbeiten vom andern Ende ja schon intensiv daran, den weltweit kulturübergreifenden angesehenen Status "Familie" abzubauen.

Überzeugend handeln könnte der Staat nur, wenn Fremdgehen gesetzlich strafbewehrt wäre. Bisher ist Fremdgehen anerkannter Maßen eine Sauerei aber keine Straftat, für die man in den Knast geht. Offenbar haben ne Menge Penner in Sachen Logik noch nicht einmal mitbekommen, dass die Schuldfrage bei Scheidungen vor Jahrzehnten abgeschafft wurde. Ob es gut wäre, sie wieder einzuführen weiß ich nicht. Denn indirekt gibt es die Schuldfrage natürlich noch, nur ist sie kurioser Weise nicht an irgendeine Schuld gebunden, sondern an die anachronistischen Erwartungen an das Geschlecht der Beteiligten. Frau kriegt Kind per Sorgerecht, Mann bezahlt Unterhalt und bekommt eventuell mehr oder weniger restriktive Besuchsrechte. Man kann nur hoffen, dass diese Schuldfrage in Zukunft nicht mehr so einseitig verteilt wird in Fällen, bei denen die Frau mehr verdient oder den sichereren Arbeitsplatz hat. Das soll in der modernen Berufswelt immer häufiger vorkommen.

[Uel]

Heute war auf WDR5 das Tagesgespräch: Was will die CSU?

ein gewisser Uel meinte doch gar :
http://www1.wdr.de/radio/wdr5/sendungen/tagesgespraech/zwoelfter-september-104.jsp#commentForm

Kommentar von "Uel", heute, 13:12 Uhr:

„Was will die CSU?“ Sie will den „C-Parteien“ die Mehrheit bei der nächsten Bundestagswahl beschaffen. Ändert Merkel nicht ihre Position, wird die CSU für eine/n andere/ren Kandidat/in sorgen + sie wird das AfD-Problem lösen. Hat bis zur Wahl auch der Allerletzte mitbekommen, wer alles die Kosten für die laxe Migrationspolitik zu tragen hat (der „kleine Mann“ wird wie üblich den %tig größten Teil tragen müssen), dann wird bis dahin eine absolute Mehrheit CSU-Positionen teilen. Gemeinden, ohne Rücklagen oder sonstige Mittel, erhöhen schon die Grundsteuer, in meinem Fall über 30%. Der Besitzer vom kleinen Häuschen bekommt die Kosten sofort mit, der Mieter indirekt aber auch spür- und nachvollziehbar über den Anstieg der Nebenkosten. Caritative Spenden für Notleidende sind mir 1000mal lieber, als Geldausgeben pseudodemokratischer Entscheider, die als moraliner Hochadel diktatorisch die Höhe der „Spende“ für luxusversorgte Grenzverletzer ohne substanzielle Bleiberechte festsetzen.

Wie gesagt, das einzig Positive ist die Teileinführung des "bedingungslosen Grundeinkommens", denn ich glaube nicht, dass man so clever ist, analog zu den HarzIV-lern eine eidesstattliche Erklärung über Vermögenswerte und verwertbare Rechtsansprüche der Flüchtlinge in ihrem Heimatland zu verlangen. Insofern handelt es sich um eine Privilegierung gegenüber jedem Harz IV -Empfänger, also die privilegierte Einführung des bedingungslosen Grundeinkommens. Es muss nur noch einer mit Einkommen in Harz-IV-Niveau aber mit Restvermögen auf Gleichbehandlung klagen, und schon führen die europäischen Menschenrechtler das bedingungslose Grundeinkommen ein.

[AlexRE]

„Was will die CSU?“ Sie will den „C-Parteien“ die Mehrheit bei der nächsten Bundestagswahl beschaffen. Ändert Merkel nicht ihre Position, wird die CSU für eine/n andere/ren Kandidat/in sorgen + sie wird das AfD-Problem lösen.

Die CSU hat über Jahrzehnte hinweg nur mit Themenklau und Bierzeltsprüchen den rechten Rand unter Kontrolle gehalten, ohne dass die Gesamtunion aus der Sprücheklopferei realpolitische Konsequenzen ziehen musste.

Derzeit verbreiten aber fast alle anderen etablierten Politiker und deren mediale Zuarbeiter unisono, dass die CSU mit dieser Methode die AfD stärken würde, weil das die Normalbürger ja verunsichere. Das spricht zumindest dafür, dass keiner der an dieser Gespensterdiskussion Beteiligten ernsthaft daran glaubt, dass das AfD - Problem bis zu den Wahlen 2017 gelöst werden könnte.

[maxikatze]

„Was will die CSU?“ Sie will den „C-Parteien“ die Mehrheit bei der nächsten Bundestagswahl beschaffen. Ändert Merkel nicht ihre Position, wird die CSU für eine/n andere/ren Kandidat/in sorgen + sie wird das AfD-Problem lösen.

Die CSU hat über Jahrzehnte hinweg nur mit Themenklau und Bierzeltsprüchen den rechten Rand unter Kontrolle gehalten, ohne dass die Gesamtunion aus der Sprücheklopferei realpolitische Konsequenzen ziehen musste.

Derzeit verbreiten aber fast alle anderen etablierten Politiker und deren mediale Zuarbeiter unisono, dass die CSU mit dieser Methode die AfD stärken würde, weil das die Normalbürger ja verunsichere. Das spricht zumindest dafür, dass keiner der an dieser Gespensterdiskussion Beteiligten ernsthaft daran glaubt, dass das AfD - Problem bis zu den Wahlen 2017 gelöst werden könnte.

Anfang der 90er Jahre glaubten die Etablierten auch, dass sich das Problem Linkspartei zeitnah erledigt und sie wieder aus dem Bundesparlament rausfliegt.

Weil die CSU nicht bundesweit auf den Wahllisten steht, ist kaum damit zu rechnen, dass die AfD wieder schwächer wird. Ich betrachte die AfD als bundesweite CSU.
Die AfD hat gestern bei uns im Ort Bei bei der gestrigen Gemeinderatswahl mit 12,1% und bei der Kreistagswahl mit 13,24% abgeschnitten. Deren Wahlergebnisse schwankten in den Ortsteilen zwischen 8 und 21%.
FDP und Linke blieben unter 5%. Und die Piraten sind nur noch ein Phantom - kaum noch wahrnehmbar.

[Uel]

Derzeit verbreiten aber fast alle anderen etablierten Politiker und deren mediale Zuarbeiter unisono, dass die CSU mit dieser Methode die AfD stärken würde, weil das die Normalbürger ja verunsichere. Das spricht zumindest dafür, dass keiner der an dieser Gespensterdiskussion Beteiligten ernsthaft daran glaubt, dass das AfD - Problem bis zu den Wahlen 2017 gelöst werden könnte.

@Alex: Ich denke, das, was die CSU betreibt, ist mehr als eine Gespensterdiskussion und ich glaube nicht, dass die AfD der CSU „ihr Bayern“ versauen kann. Bei dem Gesamtbild der CSU kann man auch davon ausgehen, dass die den Großteil der gekloppten Sprüche auch ernst meinen, nicht umsonst ist sie schon fast zum Lieblingsbuhmann der linken Kultur- und Kabarett-Schickeria aufgerückt.

Weil die CSU nicht bundesweit auf den Wahllisten steht, ist kaum damit zu rechnen, dass die AfD wieder schwächer wird. Ich betrachte die AfD als bundesweite CSU.
Die AfD hat gestern bei uns im Ort Bei bei der gestrigen Gemeinderatswahl mit 12,1% und bei der Kreistagswahl mit 13,24% abgeschnitten. Deren Wahlergebnisse schwankten in den Ortsteilen zwischen 8 und 21%.
FDP und Linke blieben unter 5%. Und die Piraten sind nur noch ein Phantom - kaum noch wahrnehmbar.

@Maxi: Wenn man mal in Bayern gelebt hat (Ich:4 ½ Jahre), dann weiß man, dass die CSU eine im Norden nicht bekannte Faszination ausübt, die schon fast monarchistische Züge trägt, und Konservatismus ist dort Landesfolklore. Daher ist die CSU viel mehr als eine AfD jemals in andern Bundesländern werden kann. Die SPD hatte das mal im Ruhrgebiet (z.B. DO-Hörde, als sie dort noch Stahlwerkelten 90% plus x%), das hat Rau durch die langen Jahre eingeschläfert, und die Hoffnungsträgerin Kraft scheint selbige völlig verloren.
Eine CSU außerhalb Bayerns würde sich verzehren, der Glanz in Bayern würde sehr leiden. Daher kann ihre einzige Strategie sein: Die CSU-isierung der CDU im restlichen Bundesgebiet.

Die Piraten haben auch vollständig versagt, es scheint mir als wenn jemand das Werkzeug mit dem hergestellten Produkt verwechselt hätte. Was hätten sie nicht all für Dinge neu werten können: Urheberrechte, elektronische Persönlichkeitsrechte, Datenschutz, Computersteuer, Gewichtungstechniken für elektronische Diskussionen und Abstimmungen, ect.. Es kam Nichts und die sympatische ehemalige Vorsitzende, wie heißt sie doch? - ist letzte Woche aus der Partei ausgetreten!

Und der hochgelobte Lindner hat auch kein politisches Gespür. In Zeiten, wo Liberales überall angeknabbert wird, erkennen die FDPler nicht einmal wo es geschieht. Die scheinen überhaupt keine Demokraten für die Freiheit mehr zu sein! Oder aber sie sind so leis, dass man es medial nicht mehr vernehmen kann.

[Staber]

@ Uel

ich glaube nicht, dass die AfD der CSU „ihr Bayern“ versauen kann.

Ich doch geehrter Uel!
Seehofer muss befürchten und damit rechnen, dass sich die AfD auch in Bayern breitmacht, denn nicht wenige seiner Landsleute hätten die CSU gerne afd-mäßiger herausgeputzt. AfD-ler und CSU-ler passen in der Geisteshaltung auch sehr gut zusammen. Das wird künftig konkreter werden. Derzeit ist man sich bei der CSU nur noch zu fein und zu feige dazu und tut so, als wolle man AfD-Wähler zurück gewinnen. Tatsächlich weiß man, dass man an einer Zusammenarbeit nicht vorbeikommen wird, wenn die AfD stärker und die CSU schwächer wird. Umgekehrt würde es die AfD aufwerten, wenn sie sich über die CSU an das etablierte rechte Lager heranpirschen könnte.Ich finde es ja interessant, wie sich der öffentliche Diskurs ändert. Mittlerweile ist die CSU ja schon fast rechts von der AfD angekommen. War man vor einem Jahr noch ein Nazi, wenn man bei der Ankunft von Fremden auf Bahnhöfen nicht geklatscht hat, so spricht sogar die SPD jetzt von Obergrenzen und die CSU will nur Christenmenschen aufnehmen.

Dazu habe ich schönes, sehr passendes Zitat gefunden:
"Nie haben die Massen nach Wahrheit gedürstet, von den Tatsachen, die ihnen missfallen, wenden sie sich ab und ziehen es vor, den Irrtum zu vergöttern. Der, der sie zu täuschen versteht, wird leicht ihr Herr. Der, der sie aufzuklären versucht, stets ihr Opfer."
Gustave Le Bon (1841 – 1931), in "Psychologie der Massen"

[Uel]

AfD-ler und CSU-ler passen in der Geisteshaltung auch sehr gut zusammen.

Wenn das so sein sollte, wieso sollte der Wähler dann bei der behaupteten Ähnlichkeit die Machtsuchenden wählen, wenn er die Machtbesitzer haben kann? Bei Original und Replik nimmt man doch wohl das Original. Bißchen gewagt und nicht so ganz eingängig, Deine Schlussfolgerungen.

"Nie haben die Massen nach Wahrheit gedürstet, von den Tatsachen, die ihnen missfallen, wenden sie sich ab und ziehen es vor, den Irrtum zu vergöttern. Der, der sie zu täuschen versteht, wird leicht ihr Herr. Der, der sie aufzuklären versucht, stets ihr Opfer."

Deine Zitate im Hinblick auf Massen, lieber Staber sind aber sehr interessant. Stets ihr Opfer ist aber eine unangemessene Generalisierung. Es soll aber auch Massenproteste gegeben haben, die unbequemen Einsatzwillen erforderten, nicht bequem waren und auch noch Erfolg hatten.

[AlexRE]

Ein Vollzugsbeamter pennt und die Verschwörungstheoretiker haben mal wieder ein gefundenes Fressen, von dem sie lange zehren werden:

Terrorverdächtiger von Chemnitz

Albakr hat in Haft Suizid begangen

Jaber Albakr soll einen Terroranschlag in Deutschland geplant haben, er saß in der Justizvollzugsanstalt Leipzig. Nun hat er Suizid begangen.

Der terrorverdächtige Syrer Jaber Albakr hat in der Justizvollzugsanstalt Leipzig Suizid begangen. Das erfuhr der SPIEGEL aus Justizkreisen. Den Informationen zufolge soll sich Albakr im Hungerstreik und wegen akuter Suizidgefahr unter ständiger Beobachtung befunden haben. Laut Nachrichtenagentur dpa hat sich der 22-Jährige in seiner Zelle erhängt.

(...)

http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 16366.html

[maxikatze]

Jetzt sind alle "fassungslos", weil sich der mutmaßliche Terrorist aufgehängt hat. Soll ich mit dem noch Mitleid haben?


http://www.t-online.de/nachrichten/deut ... n-aus.html

Politiker sind fassungslos
Politiker reagierten fassungslos auf die Todesnachricht und forderten schnelle Aufklärung. Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) sagte im ZDF-"Morgenmagazin", was in der Nacht passiert sei, verlange danach.