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Marilyn Monroe: Sexsymbol und FilmikoneVor 50. Jahren starb die Schauspielerin Marilyn Monroe in einem Hotelzimmer in Los Angeles an einer Überdosis Medikamente - das traurige Ende einer unvergesslichen Leinwandkarriere.
Sie wurde nur 36 Jahre alt - Marilyn Monroe. Als die Schauspielerin am 5. August 2012 von ihrem Psychiater Dr. Ralph Greenson tot in ihrer Wohnung in Brentwood (Los Angeles) aufgefunden wurde, kam dies in Hollywood einem Schock gleich. Denn in den 1950er Jahren war die Blondine mit dem verführerischen Augenaufschlag und dem üppigen Körper zu der erfolgreichsten Schauspielerin der amerikanischen Filmindustrie aufgestiegen.
Schwierige Kindheit
Monroe war 1926 unter dem Namen Norma Jeane Mortenson in Brentwood geboren worden. Ihre Kindheit war von der psychischen Instabilität ihrer Mutter überschattet, zeitweise musste das Mädchen in einem Erziehungsheim leben.
Schon in jungen Jahren begann sie zu modeln und liess im Alter von 17 Jahren erste Pin-up-Aufnahmen von sich schiessen. Nach der Trennung von ihrem ersten Ehemann und dem Wechsel ihrer Haarfarbe von brünett zu blond ergatterte sie in den 1940er Jahren erste Filmrollen und fiel bald mit ihrer erotischen Ausstrahlung und ihrem üppigen Körper auf.
Erfolg in Hollywood - Pech in der Liebe
In den 1950er Jahren stieg Monroe rasch zu einer der bedeutendsten Schauspielerinnen Hollywoods auf und arbeitete bald mit Regie-Legenden wie John Huston, Otto Preminger und Billy Wilder zusammen. Filme wie wie «Niagara», «Wie angelt man sich einen Millionär?» und «Blondinen bevorzugt» (1953) verhalfen ihr zu Ruhm und neuen Rollen; «Das verflixte 7. Jahr» (1955) und «Bus Stop» (1956) brachten ihr weltweiten Ruhm ein. Monroe war sinnliche Filmikone und unwiderstehliches Sexsymbol, das Publikum liebte sie.
Das glamouröse Leben ertrug die psychisch labile Schauspielerin allerdings nur durch einen stetig steigenden Tablettenkonsum, und ihr Leben war von schweren Depressionen begleitet. Auch die Ehen mit dem Baseball-Star Joe DiMaggio und dem Schriftsteller Arthur Miller scheiterten.
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