Livia hat geschrieben:
Mostars blutiges Erbe
Zwischen 1992 und 1995 tobte auf dem Balkan der Bürgerkrieg im zerfallenden Vielvölkerstaat Jugoslawien zwischen Serben, Kroaten und Bosniern. Das blutige Ringen um die Unabhängigkeit von Bosnien und Herzegowina kostete zehntausende Soldaten und Zivilisten das Leben und führte zu grossen Verwüstungen in bosnischen Städten wie Sarajevo und Mostar.
http://www.bluewin.ch/de/index.php/158/ ... e?id=44511
Der Kongress der venezolanischen Provinzen in Caracas rief unter der Führung Simón Bolívars und Francisco Mirandas die Unabhängigkeit von Spanien aus.
Trotz dem Ausrufen der Republik konnte die neue Freiheit erst 1821 mit dem Sieg Bolívars über die spanischen Truppen gefestigt werden. Danach vereinte Bolívar Venezuela, Neugranada und Quito zu Groß-Kolumbien. Nach der Auflösung dieser Föderation 1829/1830 wurde das Land endgültig unabhängig. Der Name Venezuela stammte von Columbus, der 1498 auf seiner dritten Reise in dem Küstengebiet der Orinokomündung landete und aufgrund der Pfahlbauten der Ojeda das Land Klein-Venedig taufte.
maxikatze hat geschrieben
Die Gründe für das Auseinanderbrechen des von Tito zusammengehaltenen Vielvölkerstaates sind vielfältig. Unterschiede in Religion, Kultur, innenpolitische und auch außenpolitische Einflüsse spielen dabei eine Rolle und waren der Auslöser für kommende Kriege und Unruhen.
Livia hat geschrieben:maxikatze hat geschrieben
Die Gründe für das Auseinanderbrechen des von Tito zusammengehaltenen Vielvölkerstaates sind vielfältig. Unterschiede in Religion, Kultur, innenpolitische und auch außenpolitische Einflüsse spielen dabei eine Rolle und waren der Auslöser für kommende Kriege und Unruhen.
So genau weiss ich das leider nicht, obwohl ich ganz gute Freunde aus Jugoslawien (Albanien) kenne, die diesen schrecklichen Krieg mitgemacht haben, aber darüber nicht sprechen.
Am 6. Juli 1415 wurde der tschechische Reformator Johannes (Jan) Hus auf dem Scheiterhaufen hingerichtet. Er hatte sich auf dem Konstanzer Konzil geweigert, seine Lehre zurückzunehmen. Obwohl ihm die katholische Kirche freies Geleit zugesichert hatte, wurde der Kirchen-Erneuerer als Ketzer verbrannt.
Jahrhunderte war die Tollwut für viele Menschen das personifizierte Böse - am 6. Juli 1885 gelang es dem französischen Wissenschaftler Louis Pasteur erstmals erfolgreich ein Mittel gegen den Ausbruch der Krankheit einzusetzen.Am frühen Abend des 6. Juli 1885 erreichten der neunjährige Joseph Meister, seine Mutter sowie ein Begleiter Louis Pasteur in Paris. Der Junge war zwei Tage zuvor von einem tollwütigen Hund gebissen worden – würde die Krankheit auch bei ihm ausbrechen? Würde er sterben?
Seit fünf Jahren forschte Pasteur schon an der Entwicklung eines geeigneten Impfstoffes.
Er hatte infizierten Hunden über mehrere Tage getrocknetes Knochenmark gespritzt. Das Mark stammte von tollwütigen Kaninchen und wurde in stetig stärker werdenden Konzentrationen, sogenannten Passagen, verabreicht. An Menschen hatte er diese Methode noch nie angewandt. Joseph Meister sollte der erste sein.
Fünf Tage später schrieb Pasteur an seinen Schwiegersohn: "Der Junge schläft gut, sein Appetit ist ausgezeichnet. Er hat den Impfstoff ohne Nebenwirkungen aufgenommen. Wenn er in drei Wochen noch immer gesund ist, werde ich dieses Experiment als gelungen betrachten."
Am 6. Juli 1950 schließen die DDR und die Republik Polen den Görlitzer Vertrag über die Anerkennung der Oder-Neiße-Grenze ab (Abkommen zwischen der Deutschen Demokratischen Republik und der Republik Polen über die Markierung der festgelegten und bestehenden deutsch-polnischen Grenze).
Im Sommer 1945 hatten die Sieger des Zweiten Weltkrieges in Potsdam Recht gesprochen, hatten bestimmt, was mit dem besiegten Deutschland geschehen sollte. Den Deutschen war auferlegt, das Urteil von Potsdam anzunehmen. Dazu gehörte, dass die ehemaligen deutschen Gebiete jenseits von Oder und Neiße nunmehr polnisches Territorium waren.
Truppen der nigerianischen Regierung marschierten in die Provinz Biafra ein. Die Region hatte sich wenige Wochen zuvor für unabhängig erklärt. Der Krieg um Erdölförderrechte kostete zwei Millionen Menschen das Leben, wovon 1,5 Millionen an Hunger starben.
Die Weltöffentlichkeit war schockiert von den Bildern des Elends. Die Sowjetunion und Großbritannien versorgten die Zentralregierung mit Waffen und machten sich damit mitschuldig. Weltweit entstanden Biafra-Komitees, die auf die Leiden der Biafraner aufmerksam machten. Aus diesen Komitees bildeten sich zahlreiche Menschenrechtsorganisationen zum Schutz von ethnischen und religiösen Minderheitengruppen, wie zum Beispiel die "Gesellschaft für bedrohte Völker".
US-amerikanischer Filmschauspieler und Regisseur.
Sylvester Enzio Stallone wurde als Sohn eines sizilianischen Einwanderers in New York City geboren. Der rebellische Junge wurde von zwölf verschiedenen Schulen verwiesen. Seine Begabungen lagen im Bereich Sport - und seine Rolle in "Tod eines Handlungsreisenden" (Miller) erschloss ihm sein schauspielerisches Talent.
Nach einem Intermezzo an der Universität Miami schlug er sich mit diversen Jobs und kleineren Nebenrollen bei Film und Fernsehen durch. Den Charakter des Boxers "Rocky" erfand er selbst - er schrieb sich selbst das Skript des Films auf den Leib, der ihn über Nacht berühmt machte. Neben "Rocky I-V" war es die "Rambo"-Trilogie, die Stallones weltweiten Erfolg begründeten.
Eine neue Pflichtversicherung für Deutschland: Die Versicherung gewährleistete bei ungewollter Arbeitslosigkeit materielle Unterstützung in Höhe von 35 bis 75 Prozent des zuletzt gezahlten Grundlohnes.
Das erste Frauenhaus Deutschlands, in dem misshandelte oder von Misshandlung bedrohte Frauen und Kinder Schutz und Hilfe finden sollten, wurde in Berlin eröffnet.
Auf der Flucht vor ihren gewalttätigen Männern kamen schon am ersten Tag 20 Frauen und Kinder in die Villa im Grunewald. Unter dem Motto "Frauen helfen Frauen" wurde dieser Zufluchtsort, der rund um die Uhr geöffnet war, von Frauen aus der autonomen Frauenbewegung betrieben. Die Finanzierung des Modellprojektes übernahmen der Berliner Senat und die Bundesregierung.
Jährlich flüchten etwa 40.000 Frauen mit ihren Kindern vor gewalttätigen Männern in verschiedene Frauenhäuser.
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