Alltag im Slum: Umgeben von schwimmendem Wohlstandsmüll leben die Ärmsten der Armen in der philippinischen Hauptstadt Manila.
Livia hat geschrieben:Alltag im Slum: Umgeben von schwimmendem Wohlstandsmüll leben die Ärmsten der Armen in der philippinischen Hauptstadt Manila.
maxikatze hat geschrieben:Müsste der Kunde nicht wenigstens etwas Geld zurück bekommen, wenn er sein ausrangiertes Handy wieder abgibt?
AlexRE hat geschrieben:Wieso auf den Mond schießen? Was den Ärmsten ein wenig Kleingeld um den Preis ihrer Gesundheit bringt, ist auf jeden Fall wiederverwertbar und könnte dementsprechend auch in den Industrieländern entsorgt werden, ohne die Gesundheit von Menschen zu beschädigen. Das wäre allerdings teuer, der Wert der so erlangten Materialen könnte allenfalls hohe Entsorgungskosten etwas reduzieren.
Solange aber irgendwo auf der Welt die Gesundheit und Lebenszeit von Menschen ohne rechtliche Risiken in zusätzliche Profite umgerubelt werden kann, wird das auch gemacht.
Staber hat geschrieben
Vorschlag von mir!
Geräte bis zu einer Länge und Breite von 25 Zentimetern sollen künftig kostenlos in Elektrogeschäften abgegeben werden können. Bislang müssen Verbraucher Elektrogeräte zum Recyclinghof bringen.
Geschäfte ab einer Verkaufsfläche von 400 Quadratmetern sollten per Gesetz verpflichtet werden, Kleingeräte und quecksilberhaltige Energiesparlampen u.dgl anzunehmen – selbst dann, wenn kein neues Produkt gekauft wird.
Währe ja auch was!
Separate Sammlung
Händler, Hersteller und Importeure sind verpflichtet, ausgediente elektrische und elektronische Geräte, die sie in ihrem Sortiment führen, gratis zurückzunehmen. Dies gilt auch, wenn der Kunde kein neues Gerät kauft. Die Konsumentinnen und Konsumenten sind ihrerseits zur Rückgabe verpflichtet. Es ist verboten, die ausgedienten Geräte via Kehrichtabfuhr oder Sperrgutsammlung zu entsorgen. Diese Regelungen sind in der Verordnung über die Rückgabe, die Rücknahme und die Entsorgung elektrischer und elektronischer Geräte (VREG) festgehalten.
Entsorgung/Recycling
Spezialisierte Entsorgungsunternehmen zerlegen die angelieferten Elektrogeräte teilweise zuerst manuell, dann verarbeiten sie sie maschinell. Problematische Bestandteile (Quecksilberkippschalter, PCB-Kondensatoren, Batterien) werden demontiert oder aussortiert und speziell entsorgt. Die verbleibenden Bruchstücke werden getrennt. So fallen Fraktionen an, die stofflich verwertet werden: Kunststoffe, Eisen, Aluminium, Legierungen aus Zinn, Zink, Kupfer, Nickel und Edelmetalle.
Bei uns ist das längst ein Muss die Geräte in die Geschäfte zurück zubringen
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