Das Gewicht in der Nato wurde verschoben

Sollte die deutsche Außenpolitik vorranging die kollektiven Interessen der EU und der NATO vertreten oder eigenständig Schwerpunkte setzen?

Das Gewicht in der Nato wurde verschoben

Beitragvon Staber » Mi 22. Feb 2023, 11:33

Warum Frankreich und Deutschland zusammengehen müssen, um europäische Interessen zu vertreten. Interview mit Oskar Lafontaine über den Ukraine-Krieg, geopolitische Interessen, Informationskrieg und das geschwundene Mitgefühl.
Aus telepolis

https://www.telepolis.de/features/Das-G ... ?seite=all
Moin!

EU, Europa und NATO sind nicht deckungsgleich.
Es wäre Oskar Lafontaine also egal, wenn Russland auch noch Moldawien, Georgien und Finnland erobert?
Diese Länder sind nicht in der NATO und Finnland ist in der EU.
Was ist mit Ex-Jugoslawien, wenn Russland Serbien aufrüstet und zum Krieg animiert?
"Wir werden Ambos ,wenn wir nichts tun um Hammer zu sein."
Fürst Otto Eduard Leopold von Bismarck-Schönhausen (1815-1898)

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Re: Das Gewicht in der Nato wurde verschoben

Beitragvon AlexRE » Mi 22. Feb 2023, 17:00

Das sehe ich ähnlich. Ich bin auch nicht der Meinung, dass das Aufgeben der Ukraine automatisch eine Aggression Russlands gegen Nato - Gebiet nach sich ziehen würde. Es gibt aber noch viele Gefahrenherde außerhalb der Nato und das Ende der Ukraine wäre auch das Ende des Atomwaffensperrvertrages und jeder Art von Rüstungsbeschränkung weltweit.
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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