"Sein Vermögen sei in Wahrheit um fast zehn Milliarden US-Dollar größer als die von von "Forbes" geschätzten 20 Milliarden Dollar (rund 15 Milliarden Euro).
Der Saudi-Prinz, bisher auf Platz 26 in der Liste der reichsten Menschen der Welt, hält die Unterbewertung von "Forbes" laut "Guardian" für Absicht. Sie entspringe einer grundsätzlichen Parteilichkeit gegen saudi-arabische Geschäftsleute."
Die Klage könnte als einer der größten Rohrkrepierer der Rechtsgeschichte berühmt werden und vielleicht sogar im allgemeinen Sprachgebrauch den "Streisand - Effekt ablösen". Der eitle Geck will ja ein höheres Prestige einklagen und wird aller Vorausicht nach am Ende als Witzfigur und als unseriöser Zinker dastehen:
"Das Magazin teilte mit, dass es das Vermögen gemäß der Werte der Investitionen der Kingdom Holding berechne und nicht anhand der Kurse der Aktien an der saudi-arabischen Börse. Angeblich seien die Kurse jedes Jahr während der Datenerhebung für die Reichenliste unerklärlicherweise gestiegen."
http://www.spiegel.de/wirtschaft/saudischer-prinz-will-sich-auf-forbes-liste-nach-oben-klagen-a-904357.html
Abgesehen davon könnte er die angebliche "Parteilichkeit" von Forbes gegen saudi-arabische Geschäftsleute (wobei diese Selbstbezeichnung eines Feudalherren eine Beleidigung für echte seriöse Geschäftsleute ist) noch nicht einmal dann glaubhaft machen, wenn seine Zahlen richtig und die von Forbes falsch wären.
http://meinungen.gmx.net/forum-gmx/post/18733496?sp=14#jump