Versagen freie Foren?

Wie ist es um die Meinungsfreiheit in Deutschland bestellt? Gibt es eine bedenkliche Konzentration von Medienmacht?

Re: Andreas Friend nicht lernfähig?

Beitragvon AlexRE » Mi 15. Aug 2012, 13:29

Ali hat geschrieben:Nun die Gründe erschliessen sich mir nicht, denn ich kenne weder seinen Therapeuten noch die gesamten Akten.


Die (Hinter-) Gründe kennst Du nicht, aber einfach mal auf blauen Dunst hin behaupten, dass er ein Hetzer und in Therapie sei, kann man immer?
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Versagen freie Foren?

Beitragvon Ali » Mi 15. Aug 2012, 15:07

AlexRE hat geschrieben:
Ali hat geschrieben:Nun die Gründe erschliessen sich mir nicht, denn ich kenne weder seinen Therapeuten noch die gesamten Akten.


Die (Hinter-) Gründe kennst Du nicht, aber einfach mal auf blauen Dunst hin behaupten, dass er ein Hetzer und in Therapie sei, kann man immer?


Blauer Dunst?
Ich habe nicht behauptet, dass er in Therapie sei, doch würde eine solche sicherlich über irgendwelche Hintergründe Aufschluss geben, wenn man im grossen Stil und mit Hilfe der internationalen Presse einen Identitätsraub und Mobbing betreibt.
Zahlreiche Verfahren gegen Broder sprechen eine deutliche Sprache gegen diese miese, hinterhältige Socke.

Tztz, du bist schon wieder zu schnell, Alex! :mrgreen:
Ich kau es dir bestimmt nicht vor, selbst ist der Mann!:



Von Franco:

So steht es jetzt auf Wikipedia. Für ALLE Welt lesbar. GANZ dummes Eigentor für Mama und Tochter Pyka. Merke: Lügen haben VERDAMMT kurze Beine:

Die beispiellose Hetz- und Verleumdungskampagne gegen Frau Wachendorff, in deren Zuge vermeintliche "Wahrheiten" über ihre Vita und ihre Person auf der Wikipedia-Seite veröffentlicht werden, ist die unmittelbare Folge des Schei
terns einer vorherigen Kampagne derselben "Autorin", deren Mutter und anderer gegen den Unterstützerverein Ein Bustan Deutschland e.V.. Im Zuge dieser ersten Kampagne versuchte die Mutter Frau Pykas, Gabriela Pyka, mittels einer "anonymen" Email an den WDR unter dem Namen "von Langenhagen" (Frau Gabriela Pyka vergaß dabei allerdings, ihren wirklichen Namen aus dem Header der Mail zu entfernen), ein Benefizkonzert israelischer Musiker/Innen zugunsten des Kindergartens zu verhindern. Als dieser Versuch erfolglos blieb, erfolgte ein Anruf unter falschem Namen (mit "echter" Telefonnummer). Das Konzert fand trotzdem statt. Frau Pyka jun.kolportierte daraufhin, Herr Polenz habe die gesammelten Spenden persönlich überbracht. Henrik M. Broder übernahm diese Behauptung in einen gegen Herrn Polenz gerichteten Artikel auf seinem Blog "Die Achse des Guten". Als seitens des Vereins der Überweisungsbeleg veröffentlicht wurde, modifizierte Broder seinen Artikel und entfernte die offensichtliche Lüge, allerdings ohne einen Widerruf oder eine Gegendarstellung zu veröffentlichen.

Sämtliche Behauptungen über Frau Wachendorff basieren auf der "Recherche" und manipulativen Auslegung sogenannter "Quellen" seitens Jennifer Nathalie Pykas. Pyka gibt u.a. an, Frau Wachendorffs Vater sei Wehrmachtsangehöriger gewesen. In späteren Versionen ist er bereits Wachmann in einem Konzentrationslager. Die von Frau Pyka verwendete Quelle spricht lediglich von "Kriegsteilnahme". Meines Wissens waren mehrere Staaten in den 2. Weltkrieg involviert. Frau Pyka beruft sich auf die Bestattung des Vaters auf einem evangelischen Friedhof und stellt auf dieser Grundlage Irena Wachendorffs Zugehörigkeit zum Judentum infrage, ohne die Möglichkeit einer Konversion des Vaters (durch die das Jüdischsein der Tochter in keiner Weise berührt würde) überhaupt in Erwägung zu ziehen. Des Weiteren verwendet Frau Pyka jun.als "Beweis" willkürlich aus dem eigentlichen Zusammenhang gerissene und neu in Zusammenhang gesetze Zitate, um ihre "Thesen" zu untermauern. Die Zugehörigkeit zu einer jüdischen Gemeinde manipuliert Pyka zum Kriterium der Zugehörigkeit Irena Wachendorffs zum Judentum, erwähnt aber nicht, daß viele Juden keine Gemeindezugehörigkeit haben. Henryk M. Broder zum Beispiel.



"Das Kostümjudentum und der (wiedergutmachbare) Fehler des Henryk M. Broder"
Irena Wachendorff - Mobbingopfer von Broder und Pyka
http://utaliquidfiat.blogspot.de/2012/0 ... gor-s.html



Die Achse des Guten ist ein von den Publizisten Henryk M. Broder, Dirk Maxeiner und Michael Miersch betriebenes politisches Weblog mit der Eigenumschreibung „Publizistisches Netzwerk“.

Inhalt und politische Positionen

Die Bezeichnung Achse des Guten ist eine Analogie zu der von dem US-Präsidenten George W. Bush verbreiteten Bezeichnung Achse des Bösen für die der Terrorunterstützung verdächtigten Länder Nordkorea, Iran und Irak. Die Betreiber stellen sich damit auf die Seite der US-Außenpolitik nach den Anschlägen vom 11. September 2001, um damit eine ihrer Meinung nach gegebene „deutsche und europäische Mentalität der Zurückhaltung“ anzuprangern, die sie als „Gutmenschentum“ oder „Appeasement“ bezeichnen. Im Vordergrund stehen Themen wie Islamismus, Antisemitismus und Antizionismus, sowie die (vor allem von den Autoren Maxeiner und Miersch) häufig aufgegriffene Debatte um den Klimawandel.

Nach eigener Darstellung ist die politische Ausrichtung des Weblogs „liberal und prowestlich“. Lorenz Jäger kommentierte in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, die Autoren des Weblogs hätten sich „die Anliegen der amerikanischen Neocons“ auf die Fahnen geschrieben. „Ziemlich rabiater Antiislamismus“ stehe neben zahlreichen klimaskeptischen Einlassungen.[4] In einem wissenschaftlichen Fachaufsatz zum Thema Islamfeindlichkeit wurde Die Achse des Guten als „antiislamische“ Website eingestuft.[5]
http://de.wikipedia.org/wiki/Die_Achse_des_Guten
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Mobbing

Beitragvon Ali » Mi 15. Aug 2012, 15:27

Broders Hetze

Henryk M. Broder 02.07.2012 19:56 +Feedback

Polenz: Dumm, schamlos und unheilbar gesund


Irena Wachendorff ist eine arme Sau. Sie hat sich eine Biografie zurecht gelogen, an die sie vermutlich selbst geglaubt hat. Ganz zum Schluss will sie sich noch mit dem Vorsitzenden bzw. stellvertretenden Vorsitzenden “ihrer” Gemeinde getroffen haben, der ihr bescheinigen sollte, dass sie Mitglied eben dieser Gemeinde ist. Aber statt ihr einen Zettel zu schreiben bzw. eine Quittung für die geleisteten Mitgliedsbeiträge auszustellen, soll er ihr geraten haben, sich von Facebook zu versbschieden, was sie dann auch tat. Bei der Kölner Reform-Gemeinde Gescher la Massoret, als deren Mitglied sie sich eine Weile ausgab, kennt man sie nur als Abonnentin des Gemeindebriefes.

Nun gibt es viele Juden, die keiner jüdischen Gemeinde angehören. Ich zum Beispiel. Ehe ich der jüdischen Gemeinde zu Berlin beitrete, stelle ich lieber einen Aufnahmeantrag bei der Berliner Russenmafia. Oder bei der Neturei Karta. Die sind wenigstens komisch. Nur in der DDR galt die offizielle Mitgliedschaft in einer jüdischen Gemeinde als Beweis fürs Judesein, weswegen die “jüdischen” Gemeinden mit Nichtjuden aufgefüllt wurden, die vom Judentum noch weniger Ahnung hatten als Frau Wachendorff. Eine unbegabte und erfolglose “Lyrikerin”, die sich ihre 15 minutes of fame mit einem Trick erarbeitet hat - als “Tochter von Shoaüberlebenden” und engagierte Kritikerin der israelischen Politik. Es ist die Hajo-Meyer-Felicia-Langer-Reuven-Moskovitz-Nummer, dargeboten von einer, die zu spät geboren wurde, um sich selbst als “Shoaüberlebende” präsentieren zu können.

Die Frau ist eine Exhibitionistin. Sie hat sich jahrelang auf FB ausgezogen und entblättert, jedes beschissene Detail aus ihrem beschissenen Leben öffentlich gemacht. Hat man sie aber nach irgendeinem Beleg gefragt, zum Beispiel wann sie in Israel in der Armee gedient oder wie sie die Geigen nach Gaza geschafft hat, verweigerte sie unter Hinweis auf ihre Intimsphäre jede Auskunft: sie müsse sich und ihre Familie schützen. Was sie nicht daran hinderte, ihren Wehrmachtsvater zu einem “Zadek” zu ernennen (Wo hat sie das Wort nur aufgeschnappt? Bei den Anonymen Hochstaplern?) und ihrer Mutter eine KZ-Nummer am Unterarm anzudichten. Eine Trittbrettfahrerin, die schamlos sechs Millionen Tote missbrauchte, zugleich aber keine Hemmungen hatte, anderen die Instrumentalisierung des Holocaust vorzuwerfen.

Man könnte ihr zugute halten, dass sie einen schweren Dachschaden hat, der auf traumatische Erfahrungen in der Kindheit hindeutet. Diese mildernden Umstände kann man gegenüber ihrem Gönner und Förderer, MdB Ruprecht Polenz, nicht geltend machen. Er hat die Meise aus Remagen jahrelang promotet, sich schützend vor und hinter sie gestellt und bei jeder Gelegenheit betont, dass sie “eine Jüdin” ist.

Herr Papst, ich finde es unerträglich, wie Sie eine Jüdin hier beleidigen. Ich habe Sie von meiner Pinnwand gesperrt.“ (2. Februar 2011 um 22:47)

Frau Irene Wachendorff, eine in Bonn lebende Jüdin, begeistert sich für das Projekt, gründet einen Förderverein in Deutschland, veranstaltet Benefizkonzerte… Einige selbsternannte Vertreter dessen, was sie für israelische Interessen halten… greifen Frau Wachendorff persönlich an, beleidigen sie. Es ist für diese Israelergiker unerträglich, dass eine Jüdin die Politik der gegenwärtigen israelischen Regierung kritisiert. (4. Dezember 2011)

„Ich stelle mich nur vor Menschen wie Frau Wachendorff, auch weil sie Jüdin ist, um ihr gegen diese infame Kampagne zu helfen.“ (5. Februar 2012 um 23:41)

Er tat das, um seinen eigenen Judenknacks zu kompensieren. Nun, da die Wachendorffsche Kostümparty zu Ende ist, wirft er das Ruder um 180 Grad herum. Volle Fahrt zurück!

Hatte Polenz noch am 8. März dieses Jahres in der Aktuellen Stunde des Bundestages eine Rede gehalten, in der er “Zivilcourage gegen Nazis” einforderte und bei dieser Gelegenheit das Ergebnis seines privaten Lackmustests bekannt gegeben, woran man Nazis erkennen könnte, nämlich an ihrer super-hyper-extra-positiven Haltung zu Israel, “weil sie denn per definitionem keine Rechtsradikalen mehr sein können und umso ungehinderter ihre Hetze gegen Muslime vom Stapel lassen können”, so tat er schon am 26. Juni genau das, was er den Nazis vorwarf: er präsentierte sich als ein 150%iger Freund Israels, dem nichts so sehr am Herzen liegt wie das Wohlergehen dieses Landes. Originalton Polenz:

“Komme gerade von einem sehr guten und freundschaftlichen Gespräch mit dem Präsidenten des israelischen Parlaments, Reuven Rivlin, der einen sehr guten Überblick gegeben hat, wie Israel die Entwicklungen im Nahen Osten beurteilt. Zuvor hatte ich eine einstündige Diskussion mit israelischen Journalisten, die auf Einladung des Außenministeriums in Deutschland sind. Und es gab eine Premiere: Zum ersten Mal war eine Delegation des College for National Securitiy der Israeli Defence Forces zu Gast im Bundestag, und ich hatte Gelegenheit, eine Stunde lang mit den Offizieren zu diskutieren. Auch wenn diese Gesprächsdichte nicht jeden Tag vorkommt, sie zeigt, wie eng Israel und Deutschland miteinander verbunden sind und wie wichtig es ist, dass wir diese besonderen Beziehungen pflegen.”

Polenz trat die Flucht nach vorne an. Denn zu diesem Zeitpunkt war seine Alibi-Jüdin bereits als Hochstaplerin enttarnt worden. Sie war für ihn nicht nur nutzlos, sondern zu einer Belastung geworden. Also tat er so, als habe er sie kaum gekannt und schon gar nicht immer wieder “als Jüdin” aufs Podest gehoben:

“Ich habe mich früher nicht zur Biografie von Frau Wachendorff geäußert und ich sehe auch keine Veranlassung, dies jetzt tun zu müssen. Ich habe sie auch nicht ‘als Jüdin’ für irgendeine meiner Positionen in Anspruch genommen. Eine ‘Verbindung zu mir’ ergibt sich nur über Ein Bustan. Der Kindergarten ist ok.”

”Die Frageformel Wer ist Jude? (hebr.: מיהו יהודי Mihu Jehudi?) steht für eine der bedeutendsten innerjüdischen Kontroversen. - Und da ich kein Jude bin, werde ich mich auch in Zukunft nicht zu dieser Frage äußern.”

Polenz nimmt es mit der Wahrheit so genau wie der Hauptmann von Köpenick mit der Wahl seiner Anzüge. Er zieht an, was ihm grad passt, im Vertrauen darauf, dass seine FB-Gemeinde ihm alles abnimmt, was er behauptet. Er ist nicht nur ein schamloser sondern auch ein dummer Lügner, dem das bisschen Macht, das er in den Händen hält, zu Kopf gestiegen ist.

In einem längeren Brief an Benny Weinthal verwahrt er sich dagegen, mitverantwortlich für die “Äußerungen Dritter auf meiner Pinnwand” zu sein. Polenz hat aber nicht nur antizionistische Äußerungen auf seiner Pinnwand geduldet und Postings, die diesen widersprachen, entfernt, er hat auch auf Texte verlinkt, die sich durch eine besondere antisemitische Intensität auszeichneten, wie z.B. den schwachsinnigen Beitrag “Digitale Lynchjustiz” eines österreichischen Unterweltlers und Hochstaplers, der seine Qualifikation als “Israelkritiker” aus dem Umstand ableitete, dass er “drei jüdische Kinder” gezeugt haben wollte. Als “Mitglied der deutsch-israelischen Parlamentariergruppe und Mitglied der Deutsch-Israelischen Gesellschaft” war das einer der Beiträge, die beweisen sollten, wie sehr Polenz “ein gutes deutsch-israelisches Verhältnis seit Jahrzehnten am Herzen liegt”.

Polenz’ Brief an Weinthal zeugt von einem unheilbar gesunden Gewissen seines Verfassers, z.B. wenn er sich darauf beruft, auch die Bundeskanzlerin und der amerikanische Präsident würden ebenso wie er, Polenz, “Kritik an der israelischen Siedlungspolitik” üben. Wie auch viele Israelis, “die dieser Politik genauso kritisch gegenüberstehen wie ich”.

Der dumme Polenz kann zwar nicht zwischen Juden und Judendarstellern unterscheiden, aber sich hinter Obama und Merkel verstecken und seine privaten Ressentiments als legitime Kritik deklarieren, das kann er gut.

Man könnte auch fragen, seit wann es zu den Zuständigkeiten des Vorsitzenden des Außenpolitischen Ausschusses des Bundestages gehört, Kindergärten zu besuchen. So etwas ist üblicherweise Teil des “Damenprogramms”. Polenz’ Israel-Reise Ende Januar diente allein dem Zweck, für Frau Wachendorffs Kindergarten-Projekt, das mitnichten das erste seiner Art in Israel ist, PR zu machen. Auf Kosten des Steuerzahlers.

Alles, das drumherum arrangiert wurde - der Besuch der Sicherheitskonferenz in Herzliya, der Besuch eines Kindergartens in Sderot - war nur Camouflage. Die einzigen Bilder, die von Polenz’ Israeltrip im Netz zu sehen sind, wurden in Ein Bustan aufgenommen. Bei der Konferenz in Herzliyah, zu der er sich selbst eingeladen hatte, weil er als Redner nicht vorgesehen war, wurde er nur kurz gesehen, in Sderot war offenbar kein Fotograf dabei, Polenz begnügte sich damit, eine Statusmeldung auf seiner FB-Seite zu posten.

Am Ende seines Briefes an Weinthal schreibt Polenz, er könne es sich “nicht vorstellen, dass sich eine Zeitung wie die Jerusalem-Post in dieser Weise instrumentalisieren lässt”.

Instrumentalisieren! Wofür? Wogegen? Kurz vorher hatte er den Dreck auf seiner FB-Pinnwand noch mit dem Satz rechtfertigt: “Im Zweifel für die Meinungsfreiheit!”

Das aber gilt nur für Polenz und seine Gang, die Antisemiten, die Irren und die Hochstapler, die er auf seiner Seite zu Wort kommen lässt. Es gilt nicht für Kritik an Polenz.

Spätestens damit ist aus der Posse um die Kostümjüdin Irena Wachendorff aus Remagen der Fall Polenz geworden.

http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/ ... ar_gesund/
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Re: Versagen freie Foren?

Beitragvon Ali » Mi 15. Aug 2012, 15:34

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Ruprecht Polenz · 1.831 Abonnenten
1. Juli um 12:58 ·

Da sich von meiner Antwort an Herrn Weinthal nicht viel in seinem Artikel in der Jerusalem-Post wiederfindet: Hier der Text
"Sehr geehrter Herr Weinthal,

Gestatten Sie, dass ich noch einmal auf Ihre gestrige Anfrage zurückkomme. Sie erreichte mich an einem parlamentarischen Sitzungstag voller Termine. Die letzten Abstimmungen zum Euro hatten wir um 22.00 Uhr, wie Sie sicher wissen. Normalerweise hätte ich Sie aufgrund Ihrer Anfrage zurückgerufen, aber dazu reichte gestern die Zeit beim besten Willen nicht. Deshalb noch einige Ergänzungen:

1. Frau Pyka will mir Äußerungen Dritter auf meiner Pinnwand gleichsam als eigene zurechnen. Das ist unzulässig. Ich habe auf die Regeln bei Fb hingewiesen. Und ich tue das auch auf meiner Pinnwand immer wieder.

2. Ich bin Mitglied der Deutsch-Israelischen Parlamentariergruppe und Mitglied der Deutsch-Israelischen Gesellschaft (DIG). 1980 habe ich als Mitglied im Stadtrat die Städtepartnerschaft zwischen Münster und Rishon Le Zion mitbegründet. Bei meinem letzten Besuch in Israel habe ich als Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses mit meinem Kollegen aus der Knesset eine regelmäßige strategische Zusammenarbeit beider Ausschüsse vereinbart, wie wir sie sonst nur mit Frankreich und Polen pflegen. Ich erwähne dies um zu verdeutlichen, dass mir ein gutes deutsch-israelisches Verhältnis seit Jahrzehnten am Herzen liegt.

3. Frau Wachendorff unterstützt den jüdisch-arabischen Kindergarten Ein Bustan. Es gab eine monatelange Kampagne auf fb, an der sich Frau Pyka massgeblich beteiligt hatte mit dem unterschwelligen Vorwurf, den von Frau Wachendorff mitgegründeten Förderverein für Ein Bustan gebe es juristisch garnicht und Fördergelder würden veruntreut und unterschlagen. Gegen diese Vorwürfe, die mir unsubstantiiert schienen, habe ich Frau Wachendorff in Schutz genommen. Denn ich finde es gut für Israel, dass es solche jüdisch-arabischen Kindergärten wie Ein Bustan gibt und ich freue mich darüber, wenn sie aus Deutschland unterstützt werden. Die Vorwürfe gegen den Förderverein sind inzwischen wie ein Kartenhaus zusammengefallen. Ein Wort der Entschuldigung oder des Bedauerns von Frau Pyka und den anderen an der Kampagne Beteiligten wegen der von ihr mitzuverantwortenden Rufschädigung an Frau Wachendorff habe ich bis heute nicht gesehen.

4. Ich bleibe deshalb mehr als skeptisch gegenüber den neuen Beschuldigungen, die Frau Pyka jetzt gegenüber Frau Wachendorff erhebt. Ich sehe keine Veranlassung, mich öffentlich dazu zu äußern, ob jemand Jude ist.

5. Bei meinem letzten Besuch in Israel anläßlich der Herzliyya-Konferenz habe ich nach einem Besuch in einem Kindergarten in Sderot auch Ein Bustan besucht, um mir einen eigenen Eindruck zu verschaffen. Ich bin davon überzeugt, dass der Kindergarten sehr gut arbeitet.

6. Wenn Sie googeln werden Sie wahrscheinlich eine Fülle von Antisemitismus-Definitionen finden. Ich möchte keinen weiteren Versuch hinzufügen. Kritik an der israelischen Siedlungspolitik ist jedenfalls nicht antisemitisch. Sonst müsste man diesen Vorwurf auch gegenüber der Bundeskanzlerin und dem amerikanischen Präsidenten machen, und gegenüber vielen Israelis auch, die dieser Politik genauso kritisch gegenüberstehen wie ich. Trotzdem gibt es auf meiner Pinnwand Diskutanten, die mit dem Antisemitismus-Vorwurf in genau diesem Sinn sehr freigiebig umgehen.

7. Vielleicht hilft Ihnen zum Hintergrund der ganzen Auseinandersetzungen der nachstehende Auszug einer Diskussion, die im Mai 2011 auf der Facebook-Pinnwand eines D. Rosen stattfand. Frau Pyka überlegt dort gemeinsam mit anderen, ob und wie man mir eine "Antisemitismus-Affäre" anhängen könne. Auch Frau Wachendorff und der Kindergarten Ein Bustan spielen in den Überlegungen eine Rolle:

"Jennifer Nathalie Pyka
Ich hoffe inständig, dass es nicht mehr lange dauern wird, bis der erste Politiker (in dem Fall Polenz) über die erste "Facebook-Affäre" stolpern wird. Wenn ich mir vorstelle, dass dieser Mann in seiner Funktion wirklich Verantwortung für d...eutsche Außenpolitik trägt und gleichzeitig TÄGLICH stattfindende Anti-Israel-Debatten stillschweigend toleriert, wird mir übel. De facto will er doch nur Leute auf seiner Pinnwand, die mit ihm konform gehen. Alle anderen werden von seiner "Armee" solang provoziert, bis vllt. mal ein kleiner Ausrutscher passiert, den Polenz mit viel Phantasie zum "Ich blocke Sie"-Grund ausbauen kann. Wachendorff ist gemein gefährlich, ebenso wie ihre Freundin Schurricht, die aber nun wegen übelster Nazi-Beschimpfungen eine nette kleine Anzeige erhält (was sie natürlich nicht davon abhält, weiter zu pöbeln). Großes Kompliment auch an den Blogger, der das kommuniziert, was viele denken. Mehr davon wäre wünschenswert, gerade außerhalb Facebooks!Mehr anzeigen
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Gabriela Pyka ...@ Daniel..und die Wachendorff spielt die Supernanny der an PMS schwer erkrankten Schuricht...
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Björn Poleschner
Nützliche Idioten und geistige Brandstifter. Ich bin allerdings auch davon überzeugt, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis Polenz, wie Jennifer schreibt, eine "Facebook-Affäre" an der Backe hat. Mit einer Portion Glück, mit Hilfe seiner... antisemitischen Freunde (die sich beim Holocaust leugnen einfach nur "ungeschickt" ausdrücken, O-Ton Polenz) und etwas Engagement unsererseits dürfte dann irgendwann mal die Presse darüber stolpern. Irena Wachendorff macht es doch vor, wie es geht: Einfach immer mal ein bisschen was über "Antideutsche" bei irgendwelchen Provinzblättchen abdrucken lassen und schon ist ein neuer Kampfbegriff geboren, mit dem man jeden Israelfreund verbal platt machen kann. Das sollte auch andersrum funktionieren.Mehr anzeigen
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Jennifer Nathalie Pyka
Björn, das Problem mit der Presse ist nur, dass alle Blätter (bis auf Springer und Focus) im Ernstfall lieber noch die Polenz'sche Linie vertreten würden, als "unsere" - für Frieden, für Türkei, für 7 Integrationsbeauftragte pro Quadratmete...r, das sind ja alles edle Ansinnen, die ganz nett klingen. Dadurch punktet auch Wachendorff, weil sie eben dank Kindergarten, Pazifismus und Judentum genauso Pluspunkte absahnt. Wer sich dagegen stellt, wird leider voreilig pauschal in die PI-Ecke gestellt, was ja nicht der Wahrheit entspricht. Aber erklär' das mal in ein paar Zeilen einem politisch durchschnittlich interessierten Zeitungsleser, der vermutlich nicht mal genau weiß, was linker Antisemitismus überhaupt ist. Die Wachendorff-Story hingegen ist wesentlich leichter zu verstehen und entspricht alt bekannten Schemata (arme Jüdin, immer noch diffamiert, böses Deutschland, Personenschutz, blabla).
Am ehesten könnte das Ganze noch Springer interessieren, allein schon wegen der vertraglichen Verpflichtung, das deutsch-israelische Verhältnis positiv zu beeinflussen. Aber den Anfang durch knackige Blogeinträge (s.o.) find' ich auch schon mal nicht schlecht. :)Mehr anzeigen
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Björn Poleschner
Irgendwo wird sich sicherlich ein Blatt finden, die daran interessiert sind. Springer wäre doch super, hohe Auflage. Natürlich hat Irena Wachendorff als Gutmensch schlechthin es da einfacher, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass Springe...r es egal ist, wenn ein Deutscher Politiker es akzeptiert, dass auf seiner Pinnwand der Holocaust geleugnet wird und in seinem Dunstkreis ein regelrechtes Nest von Antisemiten floriert. Du hast darüber hinaus allerdings auch recht, es ist sehr wichtig, dass sich zumindest schonmal gut geschriebene Blogs mit Polenz beschäftigen. Die antisemitische Hetze der Linkspartei ist ja auch durch einen Blog an die Presse gegangen :o)Mehr anzeigen
vor 5 Stunden · Gefällt mirGefällt mir nicht mehr · 1 PersonFormularende"


Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich eine Zeitung wie die Jerusalem-Post in dieser Weise instrumentalisieren läßt und verbleibe

Mit freundlichen Grüßen
Ruprecht Polenz"

https://www.facebook.com/ruprecht.polen ... 2797287655
Zuletzt geändert von Ali am Mi 15. Aug 2012, 15:41, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Versagen freie Foren?

Beitragvon AlexRE » Mi 15. Aug 2012, 15:40

Anscheinend sind Dir Leute wie Kachelmann & Höcker sowie Sch. & W. mittlerweile zu blass und langweilig geworden, wenn Du Dich unbedingt mit Broder anlegen willst.

Der wird Dir aber im Gegensatz zu den anderen Spezies ganz sicher nicht antworten. :mrgreen:
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Re: Versagen freie Foren?

Beitragvon maxikatze » Mi 15. Aug 2012, 15:54

"Ziemlich rabiater Antiislamismus“


Mit Islamismus verbinde ich und Unterdrückung der Menschenrechte mit Durchsetzung von Gewalt unter dem Deckmäntelchen der Religion. Von daher würde mich der Begriff "rabiater Antiislamismus" nicht stören. Im Gegenteil, denn ich gehe davon aus, dass der überwiegende Teil des Moslems antiislamistisch eingestellt ist.
Broder kritisiert, mMn zu Recht, die Politik des Beschwichtigens und des Wegschauens und führt in seinem Buch "Hurra, wir kapitulieren" Beispiele an.
Andererseits wäre es meiner Auffassung nach wünschenswert, dass er mit seinen Glaubensbrüdern, die in Israel politische Verantwortung tragen, ebenso hart ins Gericht geht. Das vermisse ich bei H. Broder.
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Re: Versagen freie Foren?

Beitragvon maxikatze » Mi 15. Aug 2012, 16:00

AlexRE hat geschrieben:Anscheinend sind Dir Leute wie Kachelmann & Höcker sowie Sch. & W. mittlerweile zu blass und langweilig geworden, wenn Du Dich unbedingt mit Broder anlegen willst.
Der wird Dir aber im Gegensatz zu den anderen Spezies ganz sicher nicht antworten. :mrgreen:



Mit Broder sicherlich nicht, aber da wir ein Meinungsforum sind, muss erlaubt sein, ihn zu kritisieren. Und woher willst du denn wissen, ob Broder ihr nicht antworten würde, wenn sie sich direkt an ihn wenden würde? Da wäre ich mir nämlich nicht so sicher.Ich habe doch auch von A.Schwarzer und Höcker Post bekommen.
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Re: Nope

Beitragvon DieLara » Mi 15. Aug 2012, 16:07

Sui hat geschrieben:
AlexRE hat geschrieben:
Ali hat geschrieben:Nun die Gründe erschliessen sich mir nicht, denn ich kenne weder seinen Therapeuten noch die gesamten Akten.


Die (Hinter-) Gründe kennst Du nicht, aber einfach mal auf blauen Dunst hin behaupten, dass er ein Hetzer und in Therapie sei, kann man immer?


Nein, kann man selbstverständlich nicht.

Ansonsten droht Löschung, Abmahnung oder eine einstweilige Verfügung vom Amtsgericht.

Die Vordrucke hat jeder Wald- und Wiesenanwalt in seinen Datenbanken, sind ruck zuck rausgehauen und eine sehr einträgliche Erwerbsquelle.
Internet macht's möglich.

(Bezogen auf die einfache Erwerbsquelle)


Bingo!

:mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
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Re: Versagen freie Foren?

Beitragvon Ali » Mi 15. Aug 2012, 16:27

AlexRE hat geschrieben:Anscheinend sind Dir Leute wie Kachelmann & Höcker sowie Sch. & W. mittlerweile zu blass und langweilig geworden, wenn Du Dich unbedingt mit Broder anlegen willst.

Der wird Dir aber im Gegensatz zu den anderen Spezies ganz sicher nicht antworten. :mrgreen:


Reicht doch, wenn DU das tust. :mrgreen:
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Re: Versagen freie Foren?

Beitragvon Ali » Do 16. Aug 2012, 00:17

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