ProSieben-Senderchef Thomas Ebeling beschrieb sein Zuschauer während einer Telefonkonferenz nach Vorlage der Quartalszahlen mit "ein bisschen fettleibig und ein bisschen arm, die immer noch gerne auf dem Sofa sitzen, sich zurücklehnen und gerne unterhalten werden wollen. Das ist eine Kernzielgruppe, die sich nicht ändert". Vielleicht war er auch nur wegen des Aktienkurses nervös. Während einige Indizes dank Billiggeld neue Rekordstände erreichten, ließ die Aktie von Pro7 kräftig Federn. In den vergangenen vier Monate brach die Notierung um 30 Prozent ein. Damit verlor der Dax-Titel rund 2 Milliarden an Börsenwert. Er wird nicht der einzige CEO sein, der sich in der Öffentlichkeit kundenfreundlich gibt und intern so über seine Kunden denkt.
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