maxikatze hat geschrieben:Dort nennt sie die Schülerin unter vollem Namen eine „Möchtegernüberspringerin“, schreibt von unzureichenden Schreib-, Lese- und Rechenfähigkeiten“ des Kindes, von „Maulereien, Beleidigtsein, Weinen“, wenn etwas nicht gelingt.
Eigentlich kaum vorstellbar, dass die Autorin sich so aufs Glatteis begeben konnte.
Das kommt davon, wenn Leute in unkündbaren Positionen über Jahrzehnte hinweg immer nur von oben herab dozieren und es nicht für nötig halten, über die Argumente anderer Menschen auch nur nachzudenken. Wenn sie dann irgendwann auf beharrlichen Widerspruch stoßen, fühlen sie sich gemobbt oder sonstwie heimtückisch angegriffen und handeln sich mit ihrer Reaktion eine rote Karte vor Gericht ein.
Siehe auch:
(...)
Was bleibt, ist ein fader Beigeschmack. Und der Eindruck, dass Ursula Sarrazin das Wort Kindeswohl gern in den Mund nimmt, im wirklichen Leben aber nichts davon hält. Gelungen auf den Punkt bringt es ein ehemals zuständiger Schulrat, der über Sarrazin sagte: „Die Selbstwahrnehmung von Ursula Sarrazin und die Fremdwahrnehmung von allen Leuten, die dienstlich mit ihr zu tun hatten, liegen weiter auseinander als die Erde und der Mond.“
Oder, anders ausgedrückt: Alle doof, außer Ulla.
http://www.spiegelfechter.com/wordpress ... en-kindern