Versagen freie Foren?

Wie ist es um die Meinungsfreiheit in Deutschland bestellt? Gibt es eine bedenkliche Konzentration von Medienmacht?

Re: Versagen freie Foren?

Beitragvon Ali » So 15. Jul 2012, 16:56

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Re: Versagen freie Foren?

Beitragvon Ali » Mo 16. Jul 2012, 01:24

Sui hat geschrieben:Liebe Maxikatze,

dass haben wir ja schon vor langer Zeit festgestellt, dass sind durch und durch erfolglose Frauen, beruflich wie privat, halt Totalversagerinnen auf ganzer Linie.
Und in der Regel hofieren sie noch die Vollnieten von Männern. Gleich und gleich gesellt sich halt.


Jau, liebe Sui, auf jedes Töpfchen passt ein Deckelchen. ;)
Selbst eine Kranka findet nen doofen Johnny, aber selbst im HPF sind die meisten Männer einem bestimmten Strang doch lieber ferngeblieben, wo es nur noch asozial zugeht, seit wir nicht mehr dort schreiben.
Für manche gilt dann nicht einmal mehr die Ausnahme "Gegensätze ziehen sich an" :mrgreen:
Son Pech aber auch für Silly und Schandis....aber vielleicht erbarmt sich ja doch noch einer für sie ??

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Re: Versagen freie Foren?

Beitragvon Ali » Mo 16. Jul 2012, 08:22

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Der Dämon der Macht.
- Nicht die Notdurft, nicht die Begierde - nein, die Liebe zur Macht ist der Dämon der Menschen. Man gebe ihnen alles: Gesundheit, Nahrung, Wohnung, Unterhaltung - sie sind und bleiben unglücklich und grillig: denn der Dämon wartet und wartet und will befriedigt sein.
Man nehme ihnen alles und befriedige diesen: So sind sie beinahe glücklich - so glücklich als eben Menschen und Dämonen sein könnten. Aber warum sage ich dies noch? Luther hat es schon gesagt, und besser als ich, in den Versen: Nehmen sie uns den Leib, Gut, Ehr, Kind und Weib: Laß fahren dahin - das Reich muss uns doch bleiben! < Ja! Ja! das Reich."
Friedrich Nietzsche (1881): Morgenröte, §262


Napoleon kann als ein Typus des Herrschers betrachtet werden, der die Macht um der Macht willen erobert. Die Französiche Revolution sagte ihm zu, da sie ihm die Möglichkeit bot, die Macht im Staat zu ergreifen, ansonsten war sie ihm gleichgültig. Und obwohl er den französischen Nationalismus unterstützte und von ihm abhängig war, bedeutet Frankreich für ihn genauso viel wie die Revolution - nämlich eine günstige Gelegenheit, sich selbst an die Spitze des Staates zu stellen. In seiner Jugend hatte er sogar mit der Idee gespielt, für Korsika gegen Frankreich zu kämpfen. ( Russell 1947, S.19)

Nach Wegfall des göttlichen Schutzes wird das Selbstbewusstsein des individuellen Ich zum Garanten eines modernen Sicherheitsgefühls. In psychoanalytischer Betrachtungsweise kann man von einer narzisstischen Identifizierung sprechen. Die grandiose Selbstgewissheit des Ich ist an die Stelle der Geborgenheit in der grossen idealisierten Elternfigur getreten. Deren gewaltige Macht taucht nun als maßlose Überschätzung der eigenen Bedeutung und Möglichkeiten auf. Das individuelle Ich wird zum Abbild Gottes. (ebd., S.27)

Quelle: Narzissmus und Macht (Hans jürgen Wirth) Zur Psychoanalyse seelischer Störungen in der Politik

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Re: Versagen freie Foren?

Beitragvon Ali » Mo 16. Jul 2012, 09:47

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Albert Camus ( 1913-1960) hat in seinem Schauspiel Caligula (1942) diesen Machtrausch eindrucksvoll in Szene gesetzt. Durch den Tod seiner inzestuös geliebten Schwester Drusilla verzweifelt Caligula am Leben. " Aus Protest gegen den Hass und die Dummheit der Götter" (Jens 1996, S.558) entwirft Caligula ein "ausgeklügeltes, gleichermaßen revolutionäres wie absolutistisches Programm", das die "Ausrottung der der Lüge, die Entlarvung der falschenVernunft, heuchlerischer Konventionen und unverdienter Privilegien" (ebd.) fordert, tatsächlich aber im Allmachstwahn Caligulas einmündet, der sich als "Göttin Venus" anbeten lässt, verlangt, dass man ihm den Mond herbeischaffe, und sein willkürliches, furchtbares Vernichtungsprogramm mit der Pest vergleicht, bis er schliesslich einem Tyrannenmord zum Opfer fällt.
Der Sadismus, der alle genannten Caligula-Darstellungen auszeichnet, entspringt nicht einer sexuellen Lust, sondern dem Bedürfnis, absolute Kontrolle über ein anderes Leben zu erhalten (vgl. Fromm 1964 S. 202, 1983 S. 359.363)
Im Grunde geht es um die Vorstellung, Gott gleich, Herrscher über Leben und Tod zu sein. Das Problem des mit aller irdischen Macht ausgestatteten Herrschers besteht jedoch darin, dass er nicht vermeiden kann, die Endlichkeit seiner Macht , nämlich die Endlichkeit, Hinfälligkeit und Verwundbarkeit des eigenen Lebens, zu realisieren. Je stärker der Cäsaren-Herrscher seinem Wahn Gott gleich zu sein, nachgeht, umso mehr isoliert er sich von anderen und von der Realität. Dies wiederum löst paranoide Ängste und Verfolgungsideen aus, die mit einer weiteren Steigerung der narzisstischen Grössenvorstellungen beantwortet wird. Da sich ein solch tyrannischer, skrupelloser und sadistischer Herrscher naturgemäß viele Feinde schafft, hat sein Verfolgungswahn eine gewisse Realität. Es ist aber auch nicht weiter verwunderlich, dass praktisch alle Herrscher, die dem Cäsarenwahn verfallen waren, keines natürlichen Todes gestorben sind. Für den Grössenwahn des Cäsaren-Herrschers gilt Entsprechendes wie für ihre Verfolgungsphantasien: Sie sind in der Realität verankert. Durch seine enorme Macht ist es dem Herrscher möglich, die Realität seinen wahnhaften Vorstellungen zu unterwerfen. Es ist ihm gelungen seine, seine narzisstische Abwehr in der Realität zu verankern.

Quelle: Narzissmus und Macht (Hans jürgen Wirth) Zur Psychoanalyse seelischer Störungen in der Politik


Kleiner Wink mit dem Zaunpfahl ;)
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Der Mensch stirbt, doch der Geist lebt weiter fort.
:lol: :lol: :lol:
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Re: Versagen freie Foren?

Beitragvon maxikatze » Mo 16. Jul 2012, 14:20

Wenn dieses aufgeblasene Etwas in Foren, Blogs und Fiesbock aufhören würde zu sticheln, würde ich vermuten, es wäre in seiner Wirkungsstätte voll auf beschäftigt. Aber mitnichten, es findet noch längst kein Ende. Demzufolge ist sie unausgelastet.
Aber was es auch postet, es ist und wird festgehalten und kann gegen den Rechtsfl.... verwendet werden.
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Re: Versagen freie Foren?

Beitragvon Ali » Mo 16. Jul 2012, 18:59

Unser Problem ist nicht, daß wir vom Affen abstammen,
sondern dass sich manche von uns wie Affen benehmen.
Manche auf der Suche nach Arbeit, andere auf ihrem Facebook Profil oder beides.
:mrgreen:

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Re: Versagen freie Foren?

Beitragvon Ali » Mo 16. Jul 2012, 23:12

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Der Rattengott

Beitragvon Ali » Di 17. Jul 2012, 00:39

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Der Film spielt nach dem Ersten Weltkrieg 1925 in der Tschechoslowakei: Es herrscht hohe Arbeitslosigkeit und politische Extremisten werben Anhänger. Professor Boskovic erfährt in einem alten Buch über eine übernatürliche Riesenratte. Diese bedient sich der Menschen und verwandelt diese in hörige Riesennager, die menschenähnliche Gestalt haben. Die Anhänger der Riesenratte sind also nicht sofort erkennbar. Die Riesenratte will die Weltherrschaft und unterwandert mit seinen Getreuen die Gesellschaft. Gemeinsam mit einem jungen Schriftsteller und seiner Tochter bekämpft der Professor das Vorhaben. Der junge Schriftsteller, der sich in die Tochter des Professors verliebt hat, entdeckt eine geheime Veranstaltung und entkommt den Häschern der Riesenratte in letzter Sekunde. Als die Stadtverwaltung schon fest unter Kontrolle der Rattenmenschen ist, schlagen die drei zu: Der Professor hat ein Anti-Ratten-Spray entwickelt und bekämpft die Nager. Als er ermordet wird, führt der Schriftsteller dessen Werk zu Ende und kann letztendlich siegen.

„Der preisgekrönte kroatische Film benutzt die Zutaten des Genres mit seltenem Geschick. In die Story eingeflochten sind politische Reflexionen über den Kampf zwischen Gut und Böse und das Wesen des Faschismus, der in Krisenzeiten erneut hervorzubrechen droht.“

http://de.wikipedia.org/wiki/Der_Rattengott
http://de.wikipedia.org/wiki/Alexander_Grin
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Re: Versagen freie Foren?

Beitragvon DieLara » Di 17. Jul 2012, 02:58

Was für ein genialer Film!
Und soooo passend!

:mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
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Re: Versagen freie Foren?

Beitragvon Feebindia » Di 17. Jul 2012, 08:23

Der Schattenkönig und sein Gesinde
Die geheime Schrift
Es lagen Schriftstücke im geheimen Burgfach und die wollte unbedingt jemand haben.
Was ist geschehen, das Burgfach wurde geöffnet. Wer war es, die schwarze Witwe, die überall ihre Fäden zog um eine BESSERE Burgzeitung als die Gräfin zu schreiben.
Sie wollte mehr wissen, so spinnte sie ihre Netze, auch in andern Burgen. Sie nahm mehrere Identitäten an, um das Gesinde auszuspähen.
Doch einige bemerkten es mit den Identitäten, da im Spinnennetz viele Fehler steckten.
Nun musste eine neue Burg her, die Witwe wollte weiter spinnen, aber ohne Skeptiker.
Vorher müssen die Skeptiker noch zu Fall gebracht werden.
Wie mach ich das am besten, dachte sich die Witwe, sie schmiedete mit der Hofdame, die gern am Kanal spaziert einen bösen Plan.
Die sch.Witwe erzählte dem Schattenkönig, das Blaue vom Himmel, denn langsam bekam sie Angst, einige wollten sie fangen.
Sie bat den Schattenkönig um den Anschlagplatz, nahm sich ihre Hofdame, suchte nach dem Skeptiker 1, ihrem Erzfeind. Die Skeptikerin1, hatte eine kleine Streiterei mit einem Ritter, das wusste die schwarze Witwe.
Somit fing der Deal an.
Nach langer Zeit ersuchte die schwarze Witwe Hilfe bei der Gräfin der Zeitung, jene die sie mal richtig hasste, nur um den Ritter Informationen zu geben, denn wenn der Ritter die Informationen hat, ist evtl. Skeptikerin 1 ruhig.
Dann gab es einen Austausch an Schriftstücken, zwischen den Burgen.
Somit wurde ein treuhänderischer Vertrag geschlossen.
Dürfen Gräfinnen a.D sich an solchen Intrigen beteiligen?
Vom der Skeptikerin 2 ist auch das Burgfach geöffnet worden, doch das wollte der Schattenkönig lieber in seine verstaubte Truhe ablegen?
Hofdame, hat einige verleumdet, nun hat man sie enttarnt.
Jaja ..der Blick in die Glaskugel.
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