Skandal um Jens Lehmann

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Re: Skandal um Jens Lehmann

Beitragvon Staber » Sa 8. Mai 2021, 22:06

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Re: Skandal um Jens Lehmann

Beitragvon Uel » So 9. Mai 2021, 23:52

von Uel » Sa 8. Mai 2021, 16:01

.... Da bin ich besonders entsetzt über das Palmer-Mobbing der Grünen.


Ihr mögt es glauben oder nicht, mein Entsetzen über das Plamer-Mobbing bezog sich auf die vorangegangenen Monaten. Die aktuelle Lage erzählte erst unser Sohn heute beim Muttertags-Kaffee.

Die Hysterie, die ich jetzt recherchieren konnte, ist unerträglich. Ich weiß, warum ich keine Tageszeitung mehr halte, warum ich keine Tagesschau mehr sehe und nur ab und zu mal Nachrichten im Radio höre, die auch in ihrer mangelnden Informationsdichte und ständigen Wiederholungen (Brexit, Trump, Corona ...) nur noch in geringen Dosen erträglich sind.

Nach Lektüre der 2 Rolf Dobelli Büchlein "Die Kunst der klaren Denkens" + "Die Kunst des klugen Handelns" z. B. mit den kurzen Abhandlungen über:
Warum sie keine News lesen sollten (News-Illussion) - Warum selbst die wahren Geschichten lügen (The Story Bias) - Hast du einen Feind, gib ihm Informationen (natürlich nur die unwichtigen) (The Information Bias) - Warum Konsenz gefährlich ist (Groupthink) etc.

habe ich so Einiges geändert, z. B. den Nachrichtenkonsum.

Und ich glaube immer weniger vordergründigen Erklärungen. Z.B. bei Plamer hat man den nächsten Fehler herbeigesehnt und er hat seinen Gegnern die Freude eines Fehlers gemacht. Zynismus und Ironie sollten Politiker aus ihrem rhetorischen Werkzeugkoffer aussortieren, denn der durch das Internet und das Zählen der Likes bewaffnete Mob ist zu dumm, diese Arten der kunstvollen Kommunikation zu verstehen, - oder noch schlimmer, sie nur verstehen und dulden zu können, wenn sie zum eigenen Vorteil sind.
Liebe Grüße
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Re: Skandal um Jens Lehmann

Beitragvon AlexRE » Mo 10. Mai 2021, 01:33

Zumindest die gerade mit Wahlkampf befassten Grünen werden ausgerechnet diesen Fehler Palmers nicht herbeigesehnt haben:

https://taz.de/Boris-Palmer-soll-die-Gr ... /!5766161/

Ich kann absolut nicht verstehen, wieso Palmer es für eine geeignete Provokation nach seinem bewährten Muster halten konnte, einen ordinär - rassistischen Kommentar eines typischen Fake - Accounts zu zitieren.

Da könnte man schon fast spekulieren, dass Palmer und ein kleines Grüppchen grüner Politiker es für eine Verbesserung der jetzt schon guten Chancen bei der BT - Wahl halten, wenn gegen den Mann mit den vielen Leichen im Keller am Wahltag ein Ausschlussverfahren anhängig oder vielleicht schon gescheitert ist.

Das will ich aber nicht weiter ausführen, sonst mutiere ich noch selbst zum Verschwörungstheoretiker. ;)
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Re: Skandal um Jens Lehmann

Beitragvon maxikatze » Mo 10. Mai 2021, 07:08

Palmer hätte ein ganz anderes ausgesprochenes Wort von Aogo vorbringen können. Das ist belegbar. youtube
Dann hätte er sich die überzogene Forderung nach seinem Parteiausschluss und den Shitstorm erspart.
Mir persönlich ist das imgrunde eigentlich ziemlich egal, wer, wann sich bei welcher Gelegenheit politisch unkorrekt ausdrückt. Ist nicht meine Generation, die sich über solche Dinge aufplustert. Okay - ich bin ja auch nicht betroffen, aber es wird laufend irgend eine andere Sau durchs Dorf getrieben. :roll:

Genau so verhält es sich mit der Gendersprache. Ist auch nicht mein Ding und ich werde einen Teufel tun und gendern. Sollen die Jüngeren so sprechen, wenn sie meinen, sich ansonsten benachteiligt zu fühlen. Die wollen mit dem Sprachgestolpere leben - nicht ich.

Liebe Grüne, Boris Palmer braucht euch nicht. Ich wette, er gewönne auch als parteiloser Kandidat die Wahl des Tübinger Bürgermeisters. Dazu braucht er ganz gewiss nicht die Unterstützung der Parteioberen.
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Re: Skandal um Jens Lehmann

Beitragvon Staber » Mo 10. Mai 2021, 19:14

maxikatze hat geschrieben:Hallo Uel, einen Link liefere ich nach:
https://www.welt.de/politik/deutschland ... -Vaterland


....Zwischenbemerkung meinerseits.
Unglaublich, was für Deutschlandhasser bei den „Grünen“ Verantwortung tragen. Noch abstoßender als Habecks Äußerung ist die des parlamentarischen Geschäftsführers der Grünen im Landtag von Sachsen-Anhalt, Sebastian Striegel. Der forderte in einem inzwischen gelöschten Tweet "Zuwanderung bis zum Volkstod." Wie man eine Partei mit solchen Führungsfiguren wählen kann, ist mir völlig schleierhaft !
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