Kann man sich heute noch Gesundheit leisten?

Hier können Beiträge zu dem gesamten Themenkomplex von der Finanzierung des Gesundheitswesens bis zu speziellen Gesundheitsrisiken geschrieben werden.

Re: Kann man sich heute noch Gesundheit leisten?

Beitragvon AlexRE » Fr 4. Mai 2018, 11:03

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>> Bereits 17% der Deutschen sind Sozialrassisten und Rassisten die das in ihren Worten durchsickern lassen. Bei 21% die in wenigen Monaten zu erwarten sind, da dürfte das politische System, so die Wissenschaft völlig kippen. <<

Wir haben keine 17 % Sozialrassisten. Ein ganz erheblicher Teil der AfD - Wähler stimmt dem Programm mitnichten zu, sieht aber die Notwendigkeit einer Protestwahl aus reiner Notwehr gegen eine haarsträubend pflichtvergessene politische Klasse.

Man müsste diesen Leuten eine zuverlässig verfassungsdemokratische Wahlalternative bieten, aber die Kleinparteiler betreiben nur Nabelschau und arbeiten sich an ihren unwichtigen politischen Steckenpferdchen ab.

Das sind überwiegend politische Autisten, die eine erhebliche Mitverantwortung dafür tragen, dass sich so viele Wähler fragwürdigen Parteien mit möglicherweise gefährlichen Akteuren zuwenden.


Zum Eingangsthema: Die Pharmaindustrie und damit eine Handvoll reicher Erben mit dem Geld arbeitender Menschen zu mästen, ist keineswegs "wichtig". Wichtig wäre es, den gesamten Gesundheitsbetrieb einschließlich Pharmaindustrie zu vergesellschaften, weil er mit der freien Marktwirtschaft inkompatibel ist. Da kann es mangels Nachfrageelastizität und Markttransparenz aller Beteiligten niemals eine saubere Preisbildung geben.

In der Praxis sieht das dann so aus, dass staatlich finanzierte Institute und Universitäten die teure Grundlagenforschung betreiben ("trial and error") und die sicheren Ergebnisse der Pharmaindustrie zur risikolosen finalen Entwicklung neuer Medikamente überlassen und damit Patente als Lizenz zum Gelddrucken an einen Teil der oberen Zehntausend verschenken.

Das ist Neofeudalismus pur und alle staatlichen Mitwirkenden daran - insbesondere Herr Spahn - sind Verräter an den Kernpostulaten des Grundgesetzes.
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: Kann man sich heute noch Gesundheit leisten?

Beitragvon Staber » Fr 4. Mai 2018, 19:21

Was hat man anderes erwartet von einem Pharma-Lobbyisten, der jetzt Gesundheitsminister ist. Man machte einen Bock zum Gärtner. Einen Mann, der gar kein Ahnung hat, wie es im Volk aussieht und sich wundert, dass die Bevölkerung dann die braunen Rechtspopulisten aus Frust . Spahn... besser gesagt Spähnle ist nur ein Schaumschläger, ihm fehlt wie allen Politikern der Bezug zur Realität.Er ist ein hochgehypter Nachwuchspolitiker, der vom realen Leben wenig Ahnung hat, wie soll er auch, wenn man mit 22 Jahren Berufspolitiker wird. Anzumerken ist aber auch, niemand muss in Deutschland auf lebenswichtige und/oder Akuttherapie verzichten. Auch hier hilft der Blick in andere Länder. Man muss sich mal der immensen Kosten für Überdiagnostik im System vor Augen führen die jedem Patienten zukommt. MRTs sind wahnsinnig teuer, Labortest etc. Der Kassenpatient realisiert nicht einmal im Ansatz welche Kosten entstehen. Er erhält sie dennoch uneingeschränkt.
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Re: Kann man sich heute noch Gesundheit leisten?

Beitragvon paule » Mi 23. Jan 2019, 15:13

Leider ist es genauso, dass sich heutzutage nicht mehr jeder Gesundheit oder gar eine finanzielle Absicherung leisten kann. Wie im Eingangspost beschrieben gibt es einige Menschen, die aufgrund diverser Erkrankungen Folgetherapien benötigen, aber diese jedoch nicht zahlen können. Sowas kann schnell mal die Existenz gefährden, da eventuell der Job nicht mehr ausgeübt werden kann. Ich bin z. B. Pilot und wenn ich gesundheitliche Probleme wie Rückenleiden hätte, könnte das mitunter meinen Job kosten. Am meisten mache ich mir in diesem Zusammenhang Sorgen um die finanzielle Absicherung meiner Familie. Da ich eh als Pilot einen Risiokoberuf ausübe und zudem Hauptverdiener bin, ist mir die Absicherung meiner Familie in jeder Hinsicht wichtig. Neben einer privaten Versicherung gegen Unfälle usw., habe ich vor kurzem zusätzlich eine Risikolebensversicherung abgeschlossen. Über die Seite von Cosmosdirekt bin ich an ein Expertenteam geraten, die mir die unterschiedlichen Tarife und Leistungen erläutern konnten und den bestmöglichen Schutz für meine Familie ermittelt haben. Familien, die finanziell vielleicht etwas weniger gut aufgestellt sind, werden diesen Schutz sicherlich nicht in Anspruch nehmen können, was meiner Meinung nach nicht möglich sein darf! Jeder Mensch sollte im Ernstfall die ärztliche Betreuung erhalten, die er benötigt. Hinsichtlich der finanziellen Absicherung der eigenen Familie sollte es da ebenfalls keine Unterschiede geben. So meine Meinung...
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