@ Uel
Solarstrom und Subventionen - ja und?
Vielen Dank für diesen informativen Artikel.
Ich würde ein E-Auto erst in Betracht ziehen, wenn es hinsichtlich Preis, Reichweite, Brauchbarkeit und Energieeffizienz mithalten kann - also vermutlich niemals:
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Stau im Winter: Die Batterie büßt unter null Grad Kapazität ein, bei minus fünf Grad laut Dekra an die 50 Prozent. Trotzdem hat sie dann mehr Verbraucher zu versorgen: Lüftungsgebläse, Haupt- und Scheibenheizung und Abblendlicht. Ein BMW i3 (Reichweite bis 160 km) kam so bei einem Test gerade einmal 61km weit. Was macht , wenn man mit der Familie stundenlang im Stau steht, weil der Winter eingebrochen ist?
Fazit: Elektroautos werden als teure Statussymbole über den Jahrmarkt grüner Eitelkeiten gefahren, nicht weil sie umweltfreundlicher wären. Wenn Greenpeace-Mitglieder sie mit "Ökostrom" fahren wollen, dann sollen sie den Preis selber zahlen.
Reden wir doch mal über die Entsorgung der Akkus ,oder davon, unter welchen Umständen die Seltenen Erden aus selbiger geholt werden. Wir reden nicht von den 1.000+x °C die es benötigt, die Akku-Suppe chemisch wieder zu trennen.
Wenn der Sprit verbraucht ist, kann der Schlussstrich unter die Rechnung gezogen werden - bei den Stromern fängt es da erst an richtig interessant zu werden.
Wäre ich eAuto-Fan würde ich auch wollen, dass die "Gemeinschaft" mir meine Akkus subventioniert - dann noch Steuererleichterungen und eingebaute Vorfahrt auf Bus- und Taxi-Spuren - na da kann man doch als grundsolider, weltoffener und sozial engagierter Bürger kaum Nein sagen.
Eine Träne zu trocknen ist ehrenvoller als Ströme von Blut zu vergießen.
Lord George Gordon Noel Byron
Gesund bleiben !
Gruß Staber