Mich erreichte diese Mail: Für Alle, die sich Angst um das Beibehalten des Ausstiegs machen, die ernsthafte Sorgen zum Lagern dieses Dreckzeugs haben:
Von: Campact - Kerstin Schnatz <info@campact.de>
mit einer bundesweiten Aktionstour wollen wir im Sommer die Atomlobby an ihrer Achillesferse packen: der ungelösten Endlagerung des Jahrmillionen strahlenden Atommülls. Die Lobby setzt alles daran, dass CDU/CSU und FDP in einer neuen Bundesregierung den Atomausstieg kippen.
Doch die Parteien werden an diesem Plan nur festhalten, wenn sie ihre Wahlchancen dadurch nicht gefährdet sehen: Deshalb müssen wir möglichst viele Menschen im Lande davon überzeugen, dass Atomkraft zu riskant ist und die Zukunft bei den Erneuerbaren Energien liegt.
Mit einem "Castor-Transport" wollen wir die Bewohner/innen möglichst vieler Großstädte mit der Frage konfrontieren: Ist Ihre Stadt geeignet als atomares Endlager? Beim Gedanken, den hochgefährlichen Atommüll vor der eigenen Haustür zu lagern, packt selbst die Befürworter/innen der Risikotechnologie blankes Entsetzen.
Machen Sie unseren "Castor-Transport" mit Ihrer Spende möglich!
Schon von weitem soll unser Gefahrguttransport zu erkennen sein: Überdimensionale, gelb-schwarze Warnschilder, Sirenengeheul und grelles Licht. Den Marktplatz sperren Personen in Strahlenschutzanzügen großräumig ab und messen die radioaktive Belastung der Bürger/innen. Ist ein "geeignetes" Endlager gefunden, spuckt unser Transport gelbe Atommüllfässer aus.
Wohin mit dem strahlenden Atommüll? Mit dieser Frage wollen wir im Anschluss an die Aktion die örtlichen Kandidaten/innen für den neuen Bundestag ins Schwitzen bringen. Vor der Kulisse unseres Castor-Behälters und maroder Atommüllfässer sind sie eingeladen, mit ihren Wähler/innen ihre Positionen zu diskutieren. Wir machen das Auslaufmodell Atomkraft und zukunftsfähige Alternativen zum Stadtgespräch.
Damit die Tour ein großer Erfolg wird, müssen wir schon jetzt ordentlich Geld in die Hand nehmen. Jeder Tourstopp wird uns etwa 5.000 Euro kosten: Tausende Flugblätter und Plakate müssen gedruckt, Politiker/innen eingeladen, die Technik entliehen und die Medien verständigt werden.
Wie viele Tourstopps zusammenkommen, hängt von der Zahl der Spenden ab. Ob mit 5, 10 oder 20 Euro - helfen Sie uns, die Weichen vor der Bundestagswahl richtig zu stellen: Weg von Atomkraft, hin zu den Erneuerbaren!
Spenden Sie für die Aktionstour!
Viele Grüße
Kerstin Schnatz
www.campact.dePS. Sie können uns Ihre Unterstützung für die Aktionstour auch direkt auf das folgende Spendenkonto überweisen: Campact e.V., KontoNr. 6980270111, Bank für Sozialwirtschaft, BLZ 25120510, Stichwort: Atomtour.
Spenden an Campact sind steuerlich absetzbar!