Versorgungsmonopole und ihre Privilegien

Hier werden Meinungen zu erneuerbaren Energien, Fragen des Energiemarktes usw. ausgetauscht.

Re: Versorgungsmonopole und ihre Privilegien

Beitragvon AlexRE » Sa 13. Jan 2018, 19:40

Hilft alles nichts, die Wirtschaft muss brummen ... :ugeek:

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Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: Versorgungsmonopole und ihre Privilegien

Beitragvon maxikatze » Mo 7. Okt 2019, 08:20

Wir zahlen für Windenergie auch wenn der Wind nicht weht.Also auch für nichtproduzierten Strom.
Von Januar bis März 2019 hat die Bundesnetzagentur 364 Millionen Euro an Betreiber der Windkraftanlagen gezahlt - für Strom, der nie produziert wurde, weil kein oder zu wenig Wind wehte. Wenn nun aber trotzdem noch mehr Windräder aufgestellt werden, wie es die Bundesregierung vorsieht, wird noch mehr Geld an die Betreiber fließen. Der Strompreis wird weiter bis ins uferlose steigen.
Der Strompreis stieg innerhalb der letzten 20 Jahre von 13,94 auf 30,43 Cent pro Kilowattstunde. Ein Ende ist nicht in Sicht. Und die CO2-Steuer wird auch noch auf uns zukommen, obwohl wir bereits die ÖKO-Steuer zahlen, die keinerlei Lenkungswirkung hat, wie ursprünglich vorgesehen. Das Argument "Lenkungswirkung" wird auch bei der CO2-Steuer wieder als Rechtfertigung herhalten, um die Massen von der Notwendigkeit der Einführung zu überzeugen.


https://web.de/magazine/panorama/geiste ... n-34067732
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Re: Versorgungsmonopole und ihre Privilegien

Beitragvon maxikatze » Mo 11. Okt 2021, 10:56

maxikatze hat geschrieben:Wir zahlen für Windenergie auch wenn der Wind nicht weht.Also auch für nichtproduzierten Strom.
Von Januar bis März 2019 hat die Bundesnetzagentur 364 Millionen Euro an Betreiber der Windkraftanlagen gezahlt - für Strom, der nie produziert wurde, weil kein oder zu wenig Wind wehte. Wenn nun aber trotzdem noch mehr Windräder aufgestellt werden, wie es die Bundesregierung vorsieht, wird noch mehr Geld an die Betreiber fließen. Der Strompreis wird weiter bis ins uferlose steigen.
Der Strompreis stieg innerhalb der letzten 20 Jahre von 13,94 auf 30,43 Cent pro Kilowattstunde. Ein Ende ist nicht in Sicht. Und die CO2-Steuer wird auch noch auf uns zukommen, obwohl wir bereits die ÖKO-Steuer zahlen, die keinerlei Lenkungswirkung hat, wie ursprünglich vorgesehen.

Das Argument "Lenkungswirkung" wird auch bei der CO2-Steuer wieder als Rechtfertigung herhalten, um die Massen von der Notwendigkeit der Einführung zu überzeugen.
https://web.de/magazine/panorama/geiste ... n-34067732


Großkonzerne fordern mehr Klimaschutz von neuer Bundesregierung - aha. Liebe Konzerne, seid ihr so arm, dass ihr auf Subventionen angewiesen seid? Die Großkonzerne können mit dem Klimaschutz sofort anfangen, in dem sie für die Kosten ihre Gewinne einsetzen. Wie wäre es denn damit?
https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2021- ... g-enbw-eon
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Re: Versorgungsmonopole und ihre Privilegien

Beitragvon AlexRE » Mo 11. Okt 2021, 15:28

Genau genommen sind die Kosten der Vermeidung von Umweltschäden oder der Behebung der Folgen Betriebskosten der Verursacher. Das hätten die seit jeher immer tragen müssen.
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Re: Versorgungsmonopole und ihre Privilegien

Beitragvon Staber » Mo 11. Okt 2021, 16:07

Was in dieser Meldung, im Gegensatz zu der vom Spiegel, unterschlagen wird ist, dass die Konzerne Geld wollen.
Zitat: 'Öffentliche Finanzmittel müssen verstärkt genutzt werden, um privates Kapital für Investitionen in klimaneutrale Zukunftstechnologien zu mobilisieren'
Kurz, man möchte Steuergeld weil man die Kosten der Umstellung fürchtet. Es ist also keinesfalls Überzeugung, wie der Artikel wie ich finde suggeriert sondern knallhartes wirtschaftliches Eigeninteresse.
https://www.spiegel.de/wirts
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