Heute aktuell auf Bürgermeinungen:
Was auf die Bürger zukommt - Merkels liste findet man heute hier: http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/30/0,3672,8077694,00.html
Der Staat muss sparen aber wie?
Der Staat muss sparen, aber wie. In dem die Ausgaben immer weiter reduziert werden, was zu Lasten der Bürger geht, und in dem die Abgaben erhöht werden, auch das geht alles zu Lasten der Bürger.
Für Hartz IV wird künftig keine Rente mehr eingezahlt, ebenso bekommen diese kein Elterngeld mehr. Das sind nur 2 der vielen Punkte. Es ist erkennbar, das besonders von denen immer mehr genommen wird, die kaum mehr etwas haben.
Rücklagen für den Staat - für die Menschen die im Staat leben aber nicht?
Natürlich benötigt der Staat auch Rücklagen, er muss ja sparen. Doch bedenkt überhaupt mal jemand, das die Bürgerinnen und Bürger auch Rücklagen benötigen? Rücklagen die viele schon verfrühstücken mussten, im Falle von Arbeitslosigkeit? Da werden Menschen aufgefordert ihre einstmals angeschafften, oft hart erarbeiteten und kleinen Immobilien zu verkaufen. Davon hat man dann erst einmal zu leben, bis der Staat dann die weiteren Kosten der Unterkunft, künftig sollen Hartz IV Empfänger ja nur noch 25 qm zur Verfügung stehen, teilweise übernimmt. Teilweise, denn der komplette Strom usw. werden nicht zu 100% übernommen.
Parallel wachsende Schattenwirtschaft.
Parallel dazu wächst die Schattenwirtschaft mit 2 Eurojobbern immer mehr an. Was ja, wie wir wiederum fast alle mittlerweile wissen sollten, viele kleine Selbständigkeiten zerstören.
Schafft sich der Staat seine Sozialfälle selbst?
2005 schrieb ich mal einen Presseartikel an einige Presseorgane mit der Frage: "Schafft sich der Staat seine Sozialfälle selbst?", wurde leider nie veröffentlich. Die Frage mit den anschliessenden Erklärungen waren wohl zu kritisch?
Trotzdem ist alles so gekommen, wie ich einst im Namen von www.aufbruch-mittelstand.de schrieb. Mit Hellseherei hat das nichts zu tun, sondern man konnte und kann wenn man realistisch bleibt, mit bloßen Auge sehen das dass, was hier passiert nicht gut gehen kann.
Sozialer Frieden und Gerechtigkeit!
Normalerweise hat der Staat für das soziale und gerechte Gleichgewicht in der Bevölkerung zu sorgen. Dazu gehört eben auch, dass nicht immer weitere Armutsfälle geschaffen werden, damit der Staat sich gesund sparen kann. Er spart die Menschen die das Geld herbeischaffen sollen, kaputt.
Wenn die Abgaben für die einzelnen Menschen immer mehr werden, wenn die Einnahmen immer weniger werden, dann geht es ganz eindeutig zu weit und zu Lasten der Allgemeinheit. Eine Tatsache, die erst zur sozialen Anspannung führt, und im weiteren Verlauf zum sozialen Unfrieden.
Aus gehabten Schaden nicht gelernt?
Die Autobiographie von Prof. Dr. Klaus Mehnert "Ein deutscher in der Welt", mit der ich mich in den letzten Tagen beschäftigte, zeigt klar und deutlich auf, das heute große Fehler der Vergangenheit noch vergrößert werden. Mag sein das es daran liegt, dass sich die Politiker selber zu weit von der Basis entfernt haben, dann weil sie selber gar nicht persönlich betroffen sind, denn es geht ihnen ja finaziell gesehen noch sehr gut. Mag auch daran liegen, das sie selber sich nie umfassend mit der Literatur von Zeitzeugen der Vergangenheit beschäftigen? Wie sonst wäre es zu erklären, das es statt besser immer schlechter wird?
Verdrehen von Tatsachen und Begrifflichkeiten?
Da hilft es auch nicht wenn man die Begrifflichkeiten verdreht, in dem man verlautbaren lässt: "Die Arbeitslosenquote steigt nicht weiter". Das ist kein Aufschwung. Zumal wir alle wissen, das die, die in Maßnahmen, in Praktika, in 2 Eurojobs usw. kommen, genauso wie die die Hartz IV Aufstocker gar nicht in der Arbeitslosenstatistik auftauchen.
Grundsätzlich müsste es so sein, das ein soziales Gleichgewicht im Land hergestellt ist. Das kann nur gehen, wie uns die Vergangenheit, aber auch der Blick in andere Länder zeigt, wenn die Menschen sich selber versorgen können. D. h. es bedarf eines Auskommen mit dem Einkommen. Alles andere führt die Menschen immer mehr in Schulden und spätere Armut.
Wenn die Kuh keine Milch mehr geben kann.
Es hilft ja nicht wenn man die Kuh die man melken möchte nicht mehr richtig füttert. Dann kann sie keine Milch mehr geben. Irgendwann ist dann nichts mehr da, auch nicht für die, die immer nur fordern. Sie müssen sich ja mal bewußt werden, das man nur von dem fordern kann, der realistisch noch etwas haben kann.
Hierzu kann man nicht oft genug, auch immer wieder, auf die Seiten vom Kollegen Egon W. Kreutzer http://www.egon-w-kreutzer.de und Dr. Wo http://www.meudalismus.dr-wo.de/html/meudalismus.htm, Prof. Dr. Hankel "Die Krisenlüge und andere Volkswirtschaftliche Märchen" http://www.dr-hankel.de/zweiter-brief-an-die-bundesregierung/
sowie Prof. Dr. Hans Herbert von Arnim http://www.hfv-speyer.de/vonarnim/Publikationen.htm und viele andere verweisen.
Wie weit ist die Mehrheit im Thema?
Bleibt die Frage offen: "Wieviele in unserer Bevölkerung beschäftigen sich mit der Thematik"? Leider bekommt man oft zu hören: "Es interessiert mich nicht, wir können doch nichts ändern, ich denke nur noch an mich". Ich denke nur noch an mich, das hört man sogar von denen, die unter der alltäglichen Last schon lange stöhnen. Wie will man sich um sich selbst drehen und kümmern, wenn die äußeren Rahmenbedingungen, die man alleine gar nicht geklärt bekommt, dreht?